Nachruf

von Redaktion

Großholzhausen – Begleitet von einer großen Trauergemeinde nahmen die Angehörigen von Irmgard Richter in der Pfarrkirche St. Georg beim Requiem und der anschließenden Beerdigung auf dem Kirchfriedhof Abschied von der Ehefrau, Mutter und Oma, die nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben war. Pfarrer Arkadiusz Kolecki zelebrierte den Gottesdienst, den der Kirchenchor unter Leitung von Stephan Heinke feierlich gestaltete. Im Nachruf blickte der Geistliche auf das Leben von Irmgard Richter zurück. Die Verstorbene wurde im Dezember 1939 in Großholzhausen geboren und wuchs hier mit ihrem älteren Bruder auf. Nach dem Schulabschluss machte sie eine Ausbildung zur Kauffrau. Danach übernahm sie das elterliche Geschäft mit viel Einsatz und viel Leidenschaft. Sie war mit Leib und Seele „Kramerin“. Im Jahr 1963 heiratete sie Egon Richter. Ein Jahr später erblickte Sohn Uli das Licht der Welt. Mit großer Liebe hing Irmgard Richter an ihrer Familie und freute sich über die drei Enkelsöhne. Zu diesen gesellte sich vor einigen Monaten der erste Urenkel Lukas. Viele Jahre kümmerte sich die Verstorbene um ihre alten Eltern und nach deren Tod genauso fürsorglich um die Schwiegereltern. In der Dorfgemeinschaft war die Bachmaier Irmgard sehr beliebt. Unter Vorantritt der Musikkapelle Großholzhausen formierte sich ein Trauerzug zum Familiengrab.

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