Vom Schreiner zum Sozialpädagogen

von Redaktion

Konrad Zangenfeind feiert seinen 85.Geburtstag

Großkarolinenfeld – Konrad Zangenfeind, der seinen 85. Geburtstag feierte, kann auf ein interessantes und vielseitiges Berufsleben zurückblicken. In Rosenheim geboren, erlernte er nach der Schule das Schreinerhandwerk. Dann folgte die Bundeswehr.

Die Fachhochschulreife und die Prüfung zum Fahrlehrer eignete er sich in den zwölf Jahren bei der Bundeswehr an. Einige Jahre war er dann als Fahrlehrer in München tätig. Dort lernte seine Rosina Maria kennen und lieben. Die beiden heirateten 1962 in der Pfarrkirche Maria, Königin des Friedens, in Obergiesing. Die Familie wuchs um zwei Kinder. Später kamen dann noch fünf Enkel und bisher ein Urenkel dazu. Rosina Maria starb bereits 2012.

Der nächste berufliche Lebensabschnitt, nach dem Fahrlehrer, war das Studium zum Sozialpädagogen. Diese Aufgabe bei der Caritas in Rosenheim war 23 Jahre Zangenfeinds berufliche Erfüllung. „Ich habe diesen Beruf, Mitmenschen zu helfen, gern und mit Freuden ausgeübt“, versicherte er dem Dritten Bürgermeister Emil Maier, der die Glückwünsche der Gemeinde überbrachte.

Als die Familie 1989 ein Eigenheim in Großkarolinenfeld bezog, engagierte sich Konrad Zangenfeind auch im politischen und gesellschaftlichen Leben der Gemeinde. Daher kamen eine Reihe von Gratulanten in das Einfamilienhaus an der Montgelasstraße, um den freundlichen und hilfsbereiten Gemeindebürger Glück und Gottes Segen zu wünschen.

In seinem Eigenheim wird er von seinen beiden Töchtern Gerda und Angela liebevoll betreut. Als Zitherspieler ist er in der Familie immer gern willkommen. Mit dem Radl ist der Jubilar bis heute oft und gern unterwegs. Auch schreinert er noch gerne – die Möbel im Haus sind sein Werk. gr

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