Huber tritt für Grüne in Bad Endorf an

von Redaktion

Menschenwürde, Solidarität, soziale Gerechtigkeit und Transparenz als Ziele

Bad Endorf –- Eduard Huber will für die Grünen in Bad Endorf in den Kommunalwahlkampf 2020 gehen. Der 59-Jährige wurde in der Aufstellungsversammlung zum Bürgermeisterkandidat gewählt. Der selbstständige Informatiker freut sich auf einen spannenden Wahlkampf und will gern als Bürgermeister Verantwortung übernehmen.

„Sowohl das Programm und auch die Liste der Kandidaten hat bei den Wahlen 2014 durchaus Anklang bei den Endorfer Bürgern gefunden. Ich wurde zwar noch nicht Bürgermeister, aber wir haben auf Anhieb zehn Prozent der Stimmen erhalten und kamen mit zwei Sitzen, Zueleyha Düzenli und ich, in den Marktgemeinderat“, erklärte Eduard Huber. Im Rückblick zeigte Huber auf, was in den vergangenen Jahren passiert ist. „Positiv ist, dass sich die Mitgliederzahl des Ortsverbandes verdoppelt hat und wir gut zusammengewachsen sind“, so Huber. „Zueleyha und ich haben im Marktgemeinderat einiges bewegt. Wir haben mit über 30 Anträgen da ganz viel Wind, Veränderungen und Aufruhr reingebracht, sind zwar mit einigem gescheitert, aber wir haben auch eine Menge durchbekommen. Carsharing, ein kleiner Beitrag zur Verkehrswende in Bad Endorf, bei der Entflechtung der GWC haben wir immer wieder versucht Transparenz zu schaffen und uns auch für die Befragung der Endorfer Bürger zu Problemen auf Endorfer Straßen und Plätzen eingesetzt, die das Bauamt seitdem nach und nach abarbeitet.“

„Es waren auch die Grünen“, so Huber weiter, „die 2015 einen Asylreferenten und eine Teilzeitstelle zur Unterstützung der Flüchtlinge in Alltagsfragen durchsetzten und sich intensiv dafür stark gemacht haben, dass Bad Endorf zur Fairtrade-Gemeinde wurde sowie das System der Mitfahrbankerl aufgezogen haben.“ Eduard Huber fasste zurückblickend zusammen: Seitens der Gemeinde sei leider nicht viel passiert. Es gebe viele Planungen, aber man habe nur die Pflichtaufgaben angepackt. Huber weiter: „Wir von den Grünen möchten nach dem Vorbild der kleinen Gemeinde in Kirchanschöring global denken und lokal handeln, Veränderungen messbar machen, das Gemeinwohl in den Vordergrund stellen, Wirtschaften nach sozial, ökonomischen und demokratischen Kriterien. Das heißt, wir als Grüne und ich als Bürgermeister, setzen uns für Menschenwürde, Solidarität untereinander, ökologische Gerechtigkeit, die Mitbestimmung der Bürger und Transparenz ein.“

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