Zweiter will Erster werden

von Redaktion

Christoph Heibler tritt für die CSU Samerberg bei der Kommunalwahl an

Samerberg – „Wir wollen einen Umbruch einleiten“: Zweiter Bürgermeister Christoph Heibler kandidiert bei den Kommunalwahlen am 15. März 2020 für das Amt des neuen Gemeindeoberhauptes. Bei der gut besuchten Aufstellungsversammlung im Entenwirt in Törwang gab es ein klares Votum für den 59-jährigen Produktionssteuerer, der sich bereits seit 20 Jahren kommunalpolitisch im Gemeinderat engagiert.

Wunsch nach

einem Wechsel

Er habe aus der Bevölkerung verstärkt den Wunsch nach einem Wechsel im Rathaus wahrgenommen und für eine eigene Kandidatur viel Zuspruch erhalten, so Heibler. Neben der Erfahrung durch sein langjähriges kommunalpolitischen Engagement – seit 1999 als Gemeinderat und seit 2014 als Zweiter Bürgermeister – seien sein pragmatisches Denken und Handeln charakteristisch für ihn. Nach 18 Jahren unter der Führung von Bürgermeister Georg Huber habe sich in der Gemeinde vieles festgefahren, weshalb jetzt ein Umbruch und Neuanfang anstehen müssten. Basis dafür seien seine starke Verbundenheit mit den Bürgern und Vereinen des Samerbergs, betonte Christoph Heibler, der seit 43 Jahren CSU-Mitglied ist. Entscheidend sei es zudem, den Fokus auf die Sachpolitik zu richten und keine politische Diskussion zu scheuen. Wie wichtig der Einsatz für andere ist, so Heibler, habe er in der eigenen Familie persönlich erfahren und lebe diese Überzeugung auch nach außen hin, darunter seit 40 Jahren als Aktiver und zwölf Jahre als Erster Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Steinkirchen. Er wolle seine ganze Kraft und soziale Kompetenz für die Samerberger Bürger sowie die Umwelt einsetzen und die weitere Entwicklung der Gemeinde aktiv gestalten, unterstrich Heibler.

In der von Stefan Julinek, Geschäftsführer der JU Oberbayern, geleiteten Wahl sprachen sich 34 der 36 Wahlberechtigten für Christoph Heibler als Kandidaten für das Amt des Ersten Bürgermeisters aus.

Auch der Vorschlag, für die beiden Kandidaten an der Spitze der Gemeinderatsliste in einer Blockwahl zu votieren, wurde von der Versammlung befürwortet. Nach Bürgermeister-Kandidat Heibler steht somit CSU- Ortsvorsitzender Andreas Köppl an zweiter Stelle. Er nannte die Themen Tourismus und Wasserversorgung als zentrale Herausforderungen für den künftigen Samerberger Gemeinderat. Auch die Verkehrsproblematik, insbesondere durch Motorradfahrer, sowie der Breitbandausbau müssten oberste Priorität haben.

Ein großes Lob sprach Bürgermeister-Kandidat Christoph Heibler den Bewerbern für den Gemeinderat aus: Alle Altersgruppen und zahlreiche Berufe seien dabei vorhanden, sodass sich die Bürger des Samerbergs gut vertreten wissen könnten. Nach der persönlichen Vorstellung der Kandidaten und ihrer Motivation für die Mitarbeit in diesem Gremium wählte die Versammlung die Bewerber auf die Listenplätze (siehe Kasten). Die Listenplätze 1 bis 13 werden dabei doppelt vergeben.

Die Kandidaten im Überblick

Auf Platz 1 der CSU-Liste/Offenen Bürgerliste Samerberg steht Bürgermeisterkandidat Christoph Heibler (59 Jahre, Produktionssteuerer, Zweiter Bürgermeister), danach folgen: 2. Andreas Köppl (37 Jahre, Bauingenieur), 3. Johannes Stuffer (25 Jahre, Landwirt), 4. Peter Weyerer (33 Jahre, Landwirt), 5. Markus Wörndl (43 Jahre, Schreiner), 6. Markus Schober (34 Jahre, Bankkaufmann), 7. Michael Sattlberger (43 Jahre, selbstständiger Schreinermeister), 8. Peter Dingler (40 Jahre, Elektriker), 9. Birgit Wimmer (49 Jahre, selbständige Maurermeisterin), 10. Konrad Auer (30 Jahre, Gemeindeangestellter im Bauhof), 11. Stefan Stadler (26 Jahre, selbstständiger Fuhrbetrieb), 12. Wolfgang Kuffner (48 Jahre, Werbefachkaufmann), 13. Florian Griebl (41 Jahre, Landwirt, Chemielaborant), 14. Thomas Astner (47 Jahre, Kaufmann), 15. Albert Auer (53 Jahre, Außendienstmitarbeiter).

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