Zur Eröffnung der neu gestalteten Kieferer Krippe konnten die örtlichen Krippenfreunde wieder eine große Zahl Neugieriger in der alten Pfarrkirche begrüßen. Bürgermeister Hajo Gruber betonte, „dass Kiefersfelden immer besonders hell leuchtet, wenn die Krippenfreunde ihre Krippe aufbauen und ausstellen“. Auch in diesem Jahr zeichneten für den Aufbau Sepp Horn, Toni Böck und Georg Wallner verantwortlich, die dieses kleine Kirchenjuwel in nahezu einem Monat intensiver Arbeit jetzt vollenden konnten. Auf gut elf Quadratmetern Fläche, die mit frischem Moos gepolstert wurde, fanden rund 100 Figuren Platz, dazu gesellten sich noch einmal in etwa die gleiche Anzahl an Tieren wie Schafe, Ziegen, Esel, Rind und Hund. Vor allem die Figuren sind der besondere Blickfang. Alle wurde von Albrecht Hahn geschnitzt und von seinem Zwillingsbruder Konstantin mit Farbe und Patina gefasst. Wie in jedem Jahr sind auch heuer die Motive und Szenen der großen Krippe geändert worden, sodass sie wiederum einmalig ist. Neben der Eröffnung der Krippe ist die feierliche Krippenlegung am 24. Dezember um 14 Uhr ein weiterer Höhepunkt. Die Krippe, die bis zu Mariä Lichtmess am 2. Februar besichtigt werden kann, ist täglich von 9.30 bis 19 Uhr in der alten Pfarrkirche zu sehen, an Heiligabend von 14 bis 23 Uhr. Foto Hoffmann