Hoffen auf Frieden

von Redaktion

Alpenländisches Adventssingen in der Kirche Sankt Ursula in Kirchdorf

Raubling – Seit nunmehr 20 Jahren findet das Alpenländische Adventssingen in Raubling statt. Es wurde damals von Zweitem Bürgermeister Clement Zanetti und Peter Anderl, Zitherspieler und Tenor der Inntaler Sänger, wieder aus der Taufe gehoben, erinnerte Raublings Bürgermeister Olaf Kalsperger in seiner Ansprache und es hat nie an Glanz verloren. Nach dem Motto „Nur das Beste ist gut genug“ hat Peter Anderl wieder hochkarätige Gruppen eingeladen. Der Kirchenraum war bis auf den letzten Platz besetzt und die Zuhörer lauschten den feinen musikalischen Stücken und den adventlichen Liedern sowie den feinsinnigen Texten von und mit Martin Wieland, bekannt als Moderator vom Bayerischen Rundfunk. Das junge Samerberger Bläser-Quartett überzeugte mit herrlich getragenen Weisen und ergänzte das hervorragend instrumentale Ensemble, denn mit der Spielmusik Karl Edelmann aus München wurde wohl das Beste, was die alpenländische Volksmusik derzeit zu bieten hat, für dieses Adventssingen engagiert. Ihre Klangfarbe und Spielfreude mit verschiedenen Besetzungen (Spielmusik, Weilheimer Holzbläser und Harfenist Florian Pedarnig) versetzte das Publikum in eine besondere Andacht.

Im Mittelpunkt eines Adventssingen stehen jedoch die Lieder. Diesen Teil erfüllten der Dreigesang der Geschwister Forster mit ihrer ausgeglichenen Klangfarbe und die markanten Stimmen der Inntaler Sänger – die wohl bekannteste Gesangsgruppe im deutschsprachigen Alpenraum seit über 60 Jahren.

Innerlich vom adventlichen Gedanken erfüllt, so wie es sich Diakon Jackl bei seiner Begrüßung wünschte, kehrten die Gäste in der Dezembernacht wieder heim. Der Bayerische Rundfunk hat das Singen aufgezeichnet und überträgt es am heutigen Freitag, 13. Dezember, von 19 bis 20 Uhr im BR Heimatsender (DAB).fxk

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