Regina Vogt ist neue Apfelkönigin

von Redaktion

Obst- und Gartenbauverein Feilnbach-Wiechs-Litzldorf inthronisiert 19-Jährige

Bad Feilnbach – Bad Feilnbachs künftige Apfelkönigin heißt Regina und repräsentiert in der Amtszeit 2020/21 Heimat und Obstanbaugebiet der Region nördlich des Sulzbergs, der Farrenpoint und des Wendelsteins.

Feierlicher
Einmarsch

Als Höhepunkt der Hauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Feilnbach-Wiechs-Litzldorf wurde die 19-jährige Verwaltungsangestellte im Bad Feilnbacher Rathaus mit einem feierlichen Einmarsch – musi-kalisch begleitet vom Bad Feilnbacher Quintett – der Öffentlichkeit als achte Bad Feilnbacher Apfelkönigin vorgestellt. Wie es sich für eine Würdenträgerin gehört, wird Regina von den ebenfalls frisch ernannten Apfelprinzessinnen Anna Grad, Theresa Moser, Maria Seiderer, Elisabeth Lottes, Regina Tutschka und Barbara Kaffl begleitet.

Die frischgebackene Hoheit ist die jüngste von vier Töchtern der Familie Josef und Agnes Vogt vom landwirtschaftlichen Bio-Betrieb im malerischen Kutterling mit herrlichen Obstgärten und Streuobstwiesen. Selbstverständlich hat die Obstbrennerei mit Herstellung verschiedener Edelobstbrände in der Familie über viele Generationen hinweg Tradition.

Mit viel Herz und Liebe widmet sich Regina nicht nur dem bäuerlichen Umfeld, zu dem auch die Huber Alm auf der Farrenpoint gehört, sondern auch der Musik in der Trachtenkapelle Litzldorf. Wichtig sei ihr die Unterstützung der regionalen Landwirtschaft und des Obstanbaus mit über 30000 Obstbäumen in der Region, betonte Ihre Hoheit Regina, die Erste. Mit ihrer „Inthronisation“ steigt Regina Vogt in die Fußstapfen von Vorgängerin „Johanna I.“. Johanna Seebacher hat in den vergangenen zwei Jahren mit viel Engagement zum positiven Ansehen der zu den großen Obstanbaugebieten in Oberbayern zählenden Region ihren Beitrag geleistet.

Wertvolles Aushängeschild

Bürgermeister Anton Wallner, der Ehrenvorstand des Obst- und Gartenbauvereins, Christian Eder, und Ute Preibisch von der Kur- und Gästeinformation werteten in ihren Dankesreden die scheidende Hoheit als unverzichtbares und wertvolles Aushängeschild für den Namen „Bad Feilnbach“ und die Werbung für Bayerns größtes Apfeldorf und dessen Produkte.

Mit leichter Wehmut, aber auch mit dem Gefühl, mit ihrem Engagement zum Wohl der Gemeinde beigetragen zu haben, ließ Johanna Seebacher markante Stationen ihrer Regentschaft Revue passieren.

Dazu gehörten unter anderem „Feilnbach brennt“, der Bäderlauf, selbstverständlich der Apfelmarkt als absoluter Höhepunkt, die Grüne Woche in Berlin, der Neujahrsempfang mit vielen anderen Produktköniginnen in der Bayerischen Staatsregierung, Besuche diverser Produktköniginnen, die Traunsteiner Rosentage oder der Gartentag in St. Wolfgang. Bei vielen Aktionen waren ihr die Prinzessinnen Emilie Müllers, Magdalena Huber, Regina Seebacher, Loni Riedl, Vreni Buchner und Johanna Moser zauberhafte Begleiterinnen. In Erinnerung behält „Johanna I.“ die Mädchen, den Zusammenhalt und die Freude während der Auftritte.

Kunstwerk
zum Abschied

Die scheidende Apfelkönigin wertete ihre Amtszeit als „unvergesslich schön, verbunden mit der verantwortungsvollen Aufgabe, sich für die Gemeinde einzubringen“. Ihre Leistungen bestätigten nicht nur die Laudatoren. Erwin Leinfelder aus Inning überreichte ihr eine Hinterglasmalerei.

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