Stefan Lederwascher kandidiert erneut

von Redaktion

Viele Projekte in Flintsbach auf den Weg gebracht – Freude über Bereitschaft

Flintsbach – Mit insgesamt 16 Kandidaten startet Flintsbachs Bürgermeister Stefan Lederwascher für die CSU Flintsbach in die kommende Gemeinderatswahl. Unter ihnen vier Frauen. „Wir treten mit einer guten Durchmischung von Kandidaten an, Alt und Jung, Frauen und Männer, zudem aus vielerlei Berufszweigen“, erklärte der Spitzenkandidat der CSU, der einstimmig wieder als Kandidat für das Amt des Bürgermeisters nominiert wurde. Stolz sei er darauf, dass sich wieder so viel Mitglieder dazu bereit erklärt haben für dieses Ehrenamt in der Gemeinde zu kandidieren.

Kanalnetz
saniert

Lederwascher sitzt bereits seit 2008 für die CSU im Gemeinderat und bekleidet seit 2014 das Amt des Bürgermeisters. In seine Amtszeit fallen viele erfolgreiche Projekte, zuletzt die Sanierung des Kanal- und Wasserleitungssystem, der Ausbau der allgemeinen Infrastruktur (wir berichteten). Dazu gehört auch der Breitbandausbau. „Die flächendeckende Versorgung unserer Gemeinde mit leistungsfähigen Breitbandinternetanschlüssen und der Aufbau von Kommunikationsnetzen der nächsten Generation sind wichtige Voraussetzungen für die weitere Entwicklung hin zur digitalen Gesellschaft und zu wirtschaftlichem Wachstum. Gerade für kleinere und mittlere Unternehmen in unserer Gemeinde ist eine Breitbandanbindung von großer Bedeutung, um im Wettbewerb bestehen zu können“, sagte Lederwascher. Die wirtschaftliche Lage der Gemeinde bezeichnet er trotz der nunmehr leicht abflauenden Konjunktur als sehr gut. Haupteinnahmequelle der rund 3100 Einwohner zählenden Gemeinde ist mit zwei Millionen Euro die Einkommensteuer, kurz gefolgt von den Gewerbesteuereinnahmen mit gut einer Million Euro (rund 700000 Euro weniger als in 2018). Insgesamt 1,2 Millionen Euro konnten dem Vermögenshaushalt zugeführt werden. Die Kreisumlage wird in diesem Jahr 1,62 Millionen Euro ausmachen und mit gut 250000 Euro höher ausfallen als im letzten Jahr. Erfreulich entwickelte sich der Schuldenstand in diesem Jahr, denn der Saldo konnte um 161000 Euro auf nunmehr 1,5 Millionen Euro gesenkt werden. Der Gesamthaushalt für das laufende Jahr wird voraussichtlich bei 3,9 Millionen Euro auslaufen.

Für die Zukunft stehen viele Themen auf seiner Agenda. An erster Stelle natürlich der Brenner-Nordzulauf, der alle Inntalgemeinden beschäftigt. Aber auch andere Themen, die die Gemeinde bewegen, will er in der nächsten Amtsperiode angehen. „Der soziale Wohnungsbau, bezahlbarer Wohnraum, Schaffung von Eigentum nach dem Einheimischenmodell, der digitale Ausbau unserer Schule und der weitere Ausbau des Leitungsnetzes in Flintsbach stehen auf der Liste der CSU in Flintsbach weit oben an“, erklärte Lederwascher und erhielt dafür großen Applaus der Wahlversammlung.

Neben dem Dank an alle Gemeinderatsmitglieder seiner Partei hatte Lederwascher ein großes Lob für seinen Stellvertreter im Amt des Zweiten Bürgermeisters, Bernhard Pichler, dabei. Auf ihn könne er sich stets verlassen, denn er sorge auch für eine kontinuierliche Fortsetzung der Amtsgeschäfte bei seiner Abwesenheit, so Lederwascher.stv

Die Kandidaten der CSU Flintsbach

Stefan Lederwascher (43), Sparkassenbetriebswirt; Bernhard Pichler (49), Leiter Netzbetrieb Wendelsteinbahn; Jörg Benkel (42), Prozess- und Qualitätsmanager; Johanna Astner (49), Schneiderin; Florian Mayer (24), Zimmerer; Irmi Baumann (47), Verwaltungsangestellte; Marlene Sanftl (36), Kinder- und Mittagsbetreuerin; Maria Huber (28), Buchhalterin; Robert Nitsche (26), Einzelhandelskaufmann; Leonhard Schliersmaier (38), Geschäftsführer; Alexander Hönert (42, Regierungsrat; Sebastian Wiesner (30), Projektmanager; Seppi Achrainer (23), Ofenbauer; Peter Astl (55), Gastwirt und Landwirt; Hans Purainer (52), Kaufmann; Christoph Müller (49), Disponent.

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