Die Kandidaten auf der Liste der CSU

Eine stark verjüngte Gemeinderatsliste

von Redaktion

Kommunalwahl 2020 CSU Großkarolinenfeld/Tattenhausen nominiert Kandidaten

Großkarolinenfeld – Die CSU-Ortsverbände von Großkarolinenfeld und Tattenhausen haben für die Kommunalwahl die Weichen gestellt und eine Gemeinderatsliste mit zahlreichen neuen Gesichtern aufgestellt. Nach der Aufstellungsversammlung im Gasthaus „Max-Josef-Stuben“ zeigten sich die beiden Ortsvorsitzenden Tae Su Yoon (Großkarolinenfeld) und Leonhard Krichbaumer (Tattenhausen) sehr zufrieden.

Die von den Vorständen vorgeschlagene Liste mit Bewerberinnen und Bewerber fand in der Aufstellungsversammlung die breite Zustimmung der CSU-Mitglieder. Damit zahlte es sich nach Ansicht der beiden Vorsitzenden wieder aus, dass bei der Suche nach geeigneten Kandidaten die Kompetenz der Kandidatinnen und Kandidaten im Mittelpunkt stehen muss.

Ziel war Querschnitt der Bevölkerung

Der Anspruch der CSU sei es, bei der Kommunalwahl am 15. März kommenden Jahres wieder ein Team von anerkannten Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl anzubieten. Dabei soll ein Querschnitt der Bevölkerung widergespiegelt werden, wobei man sich über den hohen Anteil junger Kandidaten im Zusammenwirken mit erfahrenen Gemeinderäten besonders freut. Auch Kandidaten, die nicht Mitglieder – also parteifrei – sind, stellen sich 2020 in den Dienst dieser Mannschaft.

Die Gemeinderatswahl ist traditionell vor allem eine Persönlichkeitswahl. Schon nach dem Wahlrecht lässt der Listenplatz keine wirkliche Aussage zu, wer am Ende tatsächlich gewählt wird. Entscheidend ist allein, wie viele Stimmen die einzelnen Bewerberinnen und Bewerber von den Wahlberechtigten erhalten.

Sachentscheidungen stehen im Zentrum

Der amtierende parteifreie Bürgermeister Bernd Fessler gratulierte den gewählten Kandidaten und lobte deren Bereitschaft, sich für das Gemeinwohl einzubringen. Er setzt nach eigener Aussage darauf, dass auch künftig eine große Mehrheit im Gremium gemeinsam mit den CSU-Gemeinderäten sachorientiert für die Belange der Bürgerschaft eintritt. „Die CSU in unserer Gemeinde beweist seit vielen Jahren, dass Fraktionsdenken oder gar Zwänge auf Gemeindeebene nichts verloren haben und die Sachentscheidung im Zentrum steht“, so Fessler.

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