Martina Visser will Bürgermeisterin in Raubling werden

von Redaktion

Gesundheitsmanagerin fordert ein städtebauliches Entwicklungskonzept für die Inntal-Gemeinde

Raubling – Mit Raubling hat ein weiterer grüner Ortsverband im Landkreis Rosenheim eine Kandidatin für das Bürgermeisterinnenamt nominiert.

Die Gesundheitsmanagerin Martina Visser ist seit drei Jahren Kreisrätin und seit sechs Jahren Ortsvorsitzende der Raublinger Grünen. Bei der Aufstellungsversammlung führte Martina Visser in ihrer Bewerbungsrede die Mitglieder eindrucksvoll in das Jahr 2030 und schilderte dabei ein wahres Baustellendesaster. Die Baustelle für den Brennerbasis-Nordzulauf bezeichnete sie dabei als „blutende Wunde“, die den Raublinger Landstrich durchschneide.

Starkes

Expertenteam

Gemeinsam mit ihrem starken Expertenteam im Raublinger Ortsverband möchte Visser dieses Szenario verhindern: „Die Grünen sind schon lange keine Protestbewegung mehr, heute werden wir ernst genommen“, betonte Visser. Denn wir haben Lösungen und wir wollen gestalten. Insbesondere beim Klimaschutz müssen wir jetzt Verantwortung übernehmen und endlich handeln – auch vor Ort.“ Eine CO2-neutrale Kommune sei daher eines ihrer wichtigsten Ziele, so Visser weiter. Das Motto der Grünen „Weil wir hier leben,“ nimmt Visser wörtlich. Sie möchte als Bürgermeisterin das städtebauliche Entwicklungskonzept umsetzen, den ÖPNV ausbauen und Raubling mit Gemeinwohl-Ökonomie zu einer lebenswerten Kommune für alle machen: Alt und Jung, Menschen mit Handicap oder mit Migrationshintergrund.

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