Großkarolinenfeld – Einstimmig hat die Aufstellungskonferenz der SPD Großkarolinenfeld Bernd Fessler als Bürgermeister der Gemeinde Großkarolinenfeld vorgeschlagen. Fessler hat damit die Unterstützung von CSU, PLW, SPD und Bündnis90/Die Grünen.
In der Vorstellung wies die Listenführerin und Gemeinderätin Doris Neff darauf hin, dass der amtierende Bürgermeister schon aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung und seiner Ausbildung zum Diplomverwaltungswirt (FH) die besten Voraussetzungen erfüllt, um Effektivität und gesetzliche Anforderungen des Verwaltungshandelns zu verbinden. In seiner 19-jährigen Tätigkeit als Bürgermeister habe er bewiesen, dass er es als seine wichtigste Aufgabe betrachtet, immer die Menschen mitzunehmen und die verschiedenen Interessen bei der Entscheidungsfindung zu berücksichtigen.
Dritter Bürgermeister Emil Maier stellte fest, dass sich die Gemeinde Großkarolinenfeld in seiner Amtszeit gut entwickelt habe.
Er verwies auf die Sanierung der Hauptschule, den Waldkindergarten, den Straßenbau, die Unterstützung der Feuerwehren und der Sportvereine, den Rathausbau und die Weiterentwicklung des Ortszentrums von Großkarolinenfeld sowie auch die Abwasserleitung zwischen Tattenhausen und Großkarolinenfeld, die von einem Tag auf den anderen erforderlich gewesen war.
Laut Fessler ist jedoch noch viel zu tun: Die Bauarbeiten am Rathaus werden Mitte des Jahres beendet. Die Entwicklung der Ortsmitte ist weiterhin spannend.
Im sozialen Bereich warten viele Aufgaben wie der weitere Bau eines Kindergartens, sozialer Wohnungsbau und betreutes Wohnen.
Insbesondere in Bezug auf betreutes Wohnen sei die Gemeinde auf einem guten Weg. Zur Schonung der Umwelt müsse bei der Bauleitplanung dem Radfahrer und Fußgänger durch Bau von Radwegen und fußläufigen Verbindungen sowie ansprechenden Stellplatzmöglichkeiten weiterhin besonderes Augenmerk geschenkt werden, ebenso alternativen Energien. „Ich mache meine Arbeit als Bürgermeister gern, bin gern mit Menschen zusammen und bemühe mich zu helfen, wo es geht“, so die Aussage des Bürgermeisters Bernd Fessler zum Abschluss.