Ein Heimatort zum Wohlfühlen

von Redaktion

Alois Loferer (CSU)

Alois Loferer

„Meine Motivation zur Kandidatur sind die vielen Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürger Bad Endorfs und seiner Ortsteile, in denen sich der klare Wunsch nach Veränderung ausdrückt.

Im Stau der unerledigten Dinge kann sicher nicht alles gleichzeitig erledigt werden. Entlastung, auch der Verwaltung, bedeutet deshalb nicht nur Prioritäten setzen, sondern vor allem etwas fertigstellen. Bad Endorf muss aus dem Planungs- in den Umsetzungsmodus kommen. Mit dem Kreisverkehr am Kirchplatz geht’s los. Dafür werde ich die Kräfte bündeln und meine Erfahrungen als projektleitender Architekt einbringen.

Bezahlbarer Wohnraum ist ein dringendes Thema, das alle gesellschaftlichen Gruppen trifft. Hier muss unsere Gemeinde ihre Möglichkeiten ausschöpfen. Damit meine ich Bauland beziehungsweise Wohneigentum für Einheimische entwickeln oder günstige Mietwohnungen schaffen.

Bürgermeister und Gemeinderat müssen Hand in Hand arbeiten. Nur so können die Aufgaben in unserer Marktgemeinde bewältigt werden. Das ist derzeit leider nicht der Fall. Ich kenne aus der Gemeinderatsarbeit die positiven, fraktionsübergreifenden Kräfte mit einem hohen Maß an Übereinstimmung bei bedeutsamen Zielen. Diese Kraft möchte ich nutzen.

Ich stehe für eine offene und transparente Arbeit. Es ist Aufgabe des Bürgermeisters, über gemeindliche Projekte sowie Entscheidungen regelmäßig zu informieren. Bürgerbeteiligung ist mir besonders wichtig. Sie ermöglicht bürgernahe Lösungen und erzeugt Verständnis und Akzeptanz. Für die Ortsentwicklung und Verkehrslösung ist das besonders wichtig. Nur so können die Belange der Anlieger berücksichtigt und sichere Wege für Fußgänger und Radfahrer entwickelt werden.

Bad Endorf ist mit seinen vielen Ortsteilen in Mitten der Seen ein Heimatort zum Wohlfühlen. Ich sehe deswegen alle Weichenstellungen unter einem zukunftssicheren und verantwortungsbewussten Gesamtkonzept: Leben und Arbeiten in einem Ort mit Fokus auf Regionalität, Nachhaltigkeit und Erhalt der natürlichen Grundlagen.“

Persönliches

Alter: 42

Familienstand: verheiratet, zwei Kinder

Beruf: Architekt, Projektleiter im Bereich Schulbau und Gebäudesanierung, energieeffizientes Bauen, Marktgemeinderat, CSU-Fraktionssprecher

Hobbys: Wasserwacht, Seen und Berge, kochen, Gesellschaftsspiele.

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Fragen an den Kandidaten:

1. Wo befindet sich Ihr Lieblingsplatz in Ihrer Gemeinde? Warum haben Sie gerade diesen Ort ausgewählt?

Die Hemhofer Badestelle am Langbürgnersee: dort finde ich sofort Ruhe und Entspannung, ein Kurzurlaub zu jeder Jahreszeit.

2. Wenn Sie 24 Stunden Zeit hätten, in denen Ihnen alle Möglichkeiten offen stünden: Was würde Sie tun?

Mit weltpolitischem Idealismus mal eben kurz die Welt retten: Alle Staaten der Erde zur Unterzeichnung des Klimaschutzabkommens und zur Beendigung aller Kriege bewegen.

3) Wenn Sie die Wahl gewinnen, was werden Sie als Erstes tun?

Nach der Wahl meine Frau und meine Kinder in den Arm nehmen, mich mit Familie, Team und Freunden freuen und in Demut die Fülle der anstehenden Aufgaben annehmen. Im Amt die Grundlage für erfolgreiches gemeinsames Arbeiten mit Gemeinderat, Verwaltung und Bürgerschaft legen und aktive Bürgerbeteiligung (z.B. Arbeitskreise) verwirklichen.

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