Aschau – Im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung informierten die Leiterinnen der örtlichen Kindertagesstätten — Claudia Scheck für das „Spatzennest“, Silke Schäffer für St. Marien, Anne Reuscher für St. Michael und Susanna Metzler Kolbeck für den Kinderhort „Villa Kunterbunt“ – über den aktuellen Belegungsstand, die Personalsituation und die voraussichtliche Entwicklung der gemeindlichen und kirchlichen Einrichtungen im kommenden Kindergartenjahr. „Alle Aschauer Kinder haben derzeit einen Platz in einem der drei Kindergärten und werden auch im kommenden Jahr einen Platz haben“, so die Leiterinnen.
Zusätzlich besuchten 13 Gastkinder aus Bernau, Prien und Frasdorf die drei Aschauer Kindergärten. Umgekehrt seien auch einige Aschauer Kinder in den Kindertagesstätten den Nachbargemeinden untergebracht. Eine Warteliste bestehe zurzeit bei allen drei Einrichtungen nicht. 22 Kinder haben einen Migrationshintergrund und es gibt sieben Integrationskinder. Die Fluktuation bei der Belegung ist in allen drei Kindertagesstätten sehr hoch, da die Geburtenzahlen in der Gemeinde Aschau von Jahr zu Jahr schwanken würden.
Das „Spatzennest“ bietet Platz für 75 Kindergarten- und 26 Krippenkinder, St. Marien für 52 Kindergarten- und zehn Krippenkinder und St. Michael in Sachrang für insgesamt 25 Kinder. Zum 1. September 2020 können voraussichtlich 66 Kinder neu in die drei Kindergärten eintreten, 35 ins „Spatzennest“, 19 in St. Marien und zwölf in St. Michael. Den Kinderhort „Villa Kunterbunt“ besuchen derzeit 53 Kinder im Grundschulalter. Elf Kinder können voraussichtlich im neuen Schuljahr neu aufgenommen werden. reh