Flintsbach – Derzeit wird am Ortseingang von Flintsbach die Bushaltestelle erneuert – inklusive Fahrgasthäuschen und einer Querungsinsel, für die sich die Gemeinde bereits seit Längerem eingesetzt hat, um einen gefahrlosen Übergang über die Staatsstraße 2089 zu schaffen.
Direkt am Flintsbacher Ortseingang, von Brannenburg her kommend, dort wo die Staatsstraße 2089 die Ortschaft erreicht, liegt gegenüber dem Friedhof die Bucht einer Bushaltestelle. An dieser Stelle überqueren viele Kinder und Jugendliche die Staatsstraße, um zu den verkehrenden Bussen zu gelangen. Auch viele Besucher des Friedhofs müssen hier über die stark befahrene Staatsstraße gehen. Nicht immer gefahrlos. Denn oft würden sie dort quietschende Reifen oder Hupen von Fahrzeugen hören, sagen einige Anlieger.
Nun wird für Abhilfe gesorgt. Bereits seit drei Wochen sind hier die Baubetriebe am Werk. Unterstellhäuschen und Busbuchten, die sich nun weiter nördlich zum Ortseingang befinden, sind bereits behindertengerecht angelegt. „Dadurch werden auch die von Brannenburg herkommenden Kraftfahrer gezwungen, ihre Geschwindigkeit zu reduzieren. Dann können unsere Bürger die Straße wieder sicherer überqueren“, sagte Flintsbachs Bürgermeister Stefan Lederwascher bei einer Baustellenbegehung. In den nächsten Tagen soll die Querungsinsel installiert werden, außerdem erhalten die Wartehäuschen eine Beleuchtung.
Die Kosten für die Baumaßnahme in Höhe von rund 300000 Euro werden von der Gemeinde alleine getragen. Allerdings wird mit der Fertigstellung erst gegen Ende September gerechnet, „denn während der Ferienzeit muss der Baubetrieb stillgelegt werden, weil die Staatsstraße 2089 als Ausweichstrecke für die A93 vorgesehen ist“, erklärt Lederwascher.
Bei einer Vollsperrung der A93 fließt der gesamte Verkehr auch durch die Gemeinde. Bei Staus wird diese Strecke selbst von den Navis gerne als Alternative angegeben. stv