Kieferer Bündnis für Familie freut sich

von Redaktion

Offenes Bücherregal mit altbekanntem Konzept im Innsola wiedereröffnet

Kiefersfelden – Vor gut 100 Monaten initiierte das Kieferer Bündnis für Familie das offene Bücherregal im Foyer des Innsola. Das Interesse der Bürger war von Beginn an riesig. Roland Schmidt, Initiator und Betreuer des Bücherregals, freute sich noch im Herbst 2019: „Im offenen Bücherregal sind in dieser Zeit rund 50000 Bücher durchgelaufen – vorsichtig geschätzt!“

Das Landratsamt Rosenheim stellte fest, dass der Standort der Bücherregale in räumlicher Nähe zum Treppenhaus des Innsola aus Brandschutzgründen untragbar ist und die Bücherregale unverzüglich zu entfernen seien.

Die Anlage wurde folglich abgebaut und die Bücher von der Gemeinde eingelagert, da in der Kürze der Zeit kein passender neuer Standort gefunden werden konnte. Dann kam die gute Nachricht: Sowohl die Gemeindeführung wie auch die Fachbehörde des Landratsamts Rosenheim einigten sich auf einen neuen Standort im Eingangsbereich des Innsola, der im Einklang mit den Brandschutzverordnungen steht. Erster Bürgermeister Hajo Gruber, dem das offene Bücherregal sehr am Herzen liegt, genehmigte die Anschaffung passender Bücherregale und sorgte für die Aufstellung. Das Bündnis für Familie ordnete die eingelagerten Bücher ein und betreut nun die Regale. Bücherpate Schmidt verkündete: „Ab sofort steht das offene Bücherregal zu den Öffnungszeiten des Innsola wieder wie gewohnt zur Verfügung.“ Hinter dem erfolgreichen Konzept des offenen Bücherregals steht ein einfacher Gedanke: „Gelesene Bücher, die man nicht mehr braucht, stellt man einfach in das öffentlich zugängliche Regal im Foyer des Innsola. Ein anderer Bücherfreund zeigt Interesse an dem einen oder anderen Buch und nimmt es mit. Kein Registrieren. Keine Kosten. Keine Rückgabepflicht.“ Der Standort des offenen Bücherregals im Innsola-Foyer liegt zentral. Die Bücherpaten Roland und Helga Schmidt sorgen für Ordnung in den Regalen. Um einen Wunsch wird jedoch gebeten: „Abzugebende Bücher, die nicht in den Regalen Platz finden, beim Personal des Innsola beziehungsweise des Touristenbüros abgeben, nicht einfach abstellen. Dies würde die Akzeptanz des neuen Standortes gefährden.“roc

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