Bewährte Führung beim Segler- und Ruderclub Simssee macht weiter

von Redaktion

Hauptversammlung mit Corona-Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt – Vorsitzender Hans Reile zieht Bilanz

Prutting-Simssee – Der Segler- und Ruderclub Simssee (SRS) hat seine im Frühjahr verschobene Hauptversammlung nachgeholt. Die Veranstaltung fand unter Beachtung aller Corona-Vorsichtsmaßnahmen statt. Vorsitzender Hans Reile freute sich, dass etwa 40 des 317 Mitglieder umfassenden Vereins gekommen waren.

Reile seit 18 Jahren
als Vorsitzender tätig

Im neuen Vorstand sind somit der Vorsitzende Reile, die Zweiten Vorsitzenden Dr. Hanns Lohner und Hans Dinzenhofer, der Kassier Gerhard Wachter sowie der Schriftführer Michael Laböck. Das Amt des Sportwarts übernimmt Dr. Wolfgang Niessen, Jugendwart ist Simone Staudacher. Dazu kommen als technischer Leiter Georg Dörfler und als Gesellschaftswart Christa Reile. Kassenprüfer wurden Erich Schneider und Rasso Klein.

Reile ist seit 18 Jahren als Vorsitzender des Vereins tätig. Er bedankte sich bei Stefan Köppl, der seit 2016 das Amt des Schriftführers innehatte. Mit seiner Lebensgefährtin Kerstin Weinbrenner betreut Köppl den SRS-Internetauftritt weiter.

Da Sportwart Niessen verhindert war, trug Reile seinen Bericht vor. Im vergangenen Jahr fanden zehn Regatten auf dem Simssee statt, bei denen 191 Boote teilnahmen. Elf Boote starteten bei der Tempestregatta, 21 bei den Optis B, 24 bei der Opti-Laserliga. Zwölf „Kielzugvögel“ segelten auf dem Simssee die bayerische Meisterschaft aus, es war die erste beim SRS. Kujahn/Kujahn vom Forggensee gewannen, Diederich/Diederich, Neumitglieder beim SRS, belegten den dritten Platz. Bei der „Laserschale“ starteten fünf „Laser Standard“ und zehn „Laser Radial“. Bei der Klasse Standard gab es mit Niessen, Andreas Gleis und Gerhard Weidlich einen SRS-Dreifacherfolg. Bei den 15 H-Booten aus Bayern und Österreich holte sich Dirk Stadler vom SRS den ausgesegelten Wanderpreis. Sehr gut besetzt waren die vereinsinternen SRS-Regatten. Dabei wurden Reinhard und Robert Egner auf Tempest Rosenheimer Stadtmeister und Rüdiger Jäkel sicherte sich auf Tornado das „Blaue Band vom Simssee“.

Sorgen machen dem Sportwart die sinkenden Teilnehmerzahlen bei den Klassenregatten. Wenn mehr Teilnehmer bei Auswärtsregatten starten, täte das dem Verein gut.

Heuer mussten coronabedingt die ersten Segelregatten auf dem Simssee abgesagt werden. Um so erfreulicher, dass zur „Laserschale“ 34 Boote in drei Klassen an den Start gingen. Auswärts am erfolgreichsten war, wie bereits in den Vorjahren, Dirk Stadler. Ein Triumph gelang auch Philipp Vodermaier als Gesamtsieger der „Optiliga Chiemsee 2019“.

Zufrieden mit
aktiver Jugendarbeit

Erfreulich entwickelt sich die Jugendarbeit mit Jugendwart Simone Staudacher. Sie führte mit den „Opti-Kindern“ und jugendlichen Laserseglern viele Trainings durch und fuhr mit einer Truppe an den Gardasee zum Segeln. „Jetzt schauen wir, dass wir nach diesem schwierigen Jahr noch die Simssee-Rund, die H-Boot-Regatta, den Opti-Sparkassen-Cup und das Absegeln gut über Runden bringen“, so Reile. ni

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