Südamerikaner ohne Einreisepapiere

von Redaktion

Rosenheim/Kiefersfelden – Obwohl sich vier Südamerikaner ahnungslos gezeigt haben, hat die Bundespolizei auf der Inntalautobahn für das vorzeitige Ende ihrer „Urlaubsreise“ gesorgt. Die Gruppe wurde am Mittwoch, 19. August, nahe Kiefersfelden vorläufig festgenommen. Gegen den Fahrer des in Italien zugelassenen Wagens laufen Ermittlungen wegen Schleuserei. Bundespolizisten unterzogen den ecuadorianischen Fahrzeugführer und seine drei kolumbianischen Begleiter in den späten Nachtstunden einer Grenzkontrolle. Keiner der vier Personen konnte die erforderlichen Einreisepapiere vorzeigen, teilte die Polizei mit. Nach ersten Erkenntnissen der Rosenheimer Bundespolizei sollte ihm jeder der drei Kolumbianer 450 Euro für die Tour zahlen. Alle vier sind in Italien gemeldet beziehungsweise registriert. Sie wurden wegen eines illegalen Einreiseversuchs, der Fahrer zudem wegen Einschleusens von Ausländern, angezeigt.

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