Mit Kulturwoche Wirte und Musiker unterstützt

von Redaktion

Bilanz zu „Sommer dahoam“ im Stephanskirchener Gemeinderat

Stephanskirchen – Der Sommer 2020 ist besonders gewesen. Wegen der Corona-Pandemie mussten viele geplante Veranstaltungen ausfallen. In Stephanskirchen hat man sich – wie berichtet – mit der Kulturwoche „Sommer dahoam“ beholfen. Darüber hat die Kulturbeauftragte der Gemeinde, Lonika Herzog, im Haupt- und Finanzausschuss informiert.

Der „Sommer dahoam“ ist vom kürzlich gegründeten Kulturclub Stephanskirchen ausgerichtet worden. Laut Lonika Herzog haben die Mitglieder des Clubs die Kulturwoche mit nur sechs Wochen Vorbereitungszeit auf die Beine gestellt. Ihr Hauptantrieb: „Wir wollten die Wirte und Musiker unterstützen“, sagte Lonika Herzog. An den Veranstaltungen haben sich vier Vereine, acht Wirte sowie 18 Bands und Musik- oder Künstlergruppen beteiligt.

Alle waren laut der Kulturbeauftragten mit den Besucherzahlen sehr zufrieden. Alles habe so gut funktioniert, dass es 2021 erneut einen „Sommer dahoam“ geben soll, sagte Lonika Herzog vor den Mitgliedern des Ausschusses. Diese hatten für die Kulturbeauftragte nur lobende Worte übrig. Stephan Mayer (Parteifreie) zeigte sich fasziniert von der Professionalität und der Zusammenarbeit der Mitglieder des Kulturclubs. Er freue sich schon auf den nächsten „Sommer dahoam“.

Seine Ausschuss-Kollegin Petra Schnell (Unabhängige Fraktion) war bei den Veranstaltungen vor Ort. Sie habe sehen können, dass viele Bürger nach solchen Aktionen „gelechzt“ hätten.

Auch Bürgermeister Karl Mair (Parteifreie) zeigte sich begeistert von der Kulturwoche. „Es war ein sehr attraktives Programm“, sagte er.

Der Mitglieder des Kulturclub Stephanskirchen haben noch nicht genug. Sie wollen weitere Aktionen planen, mehr Events veranstalten. Auch die Mitglieder der Gemeindeverwaltung befürworten künftig diese Form der Kulturarbeit. Zu planen sei in der nächsten Zeit aber schwierig, sagt Lonika Herzog. Denn die Corona-Pandemie stehe den Mitarbeitern der Kulturwoche „erst einmal im Weg“. Alex Schöne

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