Zum Bericht „Ein Hallenbad auf dem Wunschzettel“, erschienen im Lokalteil:
1. Die Veranstaltung erwies sich am letzten Tag als ein Versuch, die sehr bürgerfreundlichen Bebauungspläne von 1980 und 2012 zurückzunehmen in der Absicht, Bauträgergewinne zu maximieren (Maximierung des Bauvolumens in Kubikmeter pro Quadratmeter jetziger Grünflache; Maximierung der Betonverbauung). 2. Die Firma Nonconform und Bürgermeister Karl Maier bildeten bei der Schlussveranstaltung am Freitag die Bürgerideen vollkommen verzerrt ab, um Ankerreize für eine Maximierung des Bauvolumens vorzugeben. 3, Die Schlussveranstaltung versuchte die Bürgerwünsche von 2012 zu negieren; diese Bürgerforderungen waren und sind: Bauland für Einheimische, Mehrgenerationenhäuser mit Einfamilienhaus-Charakter, verkehrsberuhigte Autozufahrt, keine Geschäftsgebäude, keine Mehrfamilienhäuser und viele Gärten mit sehr viel Grünbewuchs. 4. Der Bericht bringt nicht zum Ausdruck, dass sich viele Bürger eine klimaschützende dichte Bewaldung des Areals Haidholzen SO mit Bürger-Park-Arealen und einem natürlich beschatteten Trimmpfad wünschen. 5. Die Forderung vieler Mitbürger nach einer Verbesserung der Lebensqualität und des Wohlbefindens wird im Artikel und von Seiten der Nonconform Ideenwerkstatt nicht hinreichend wiedergegeben. 6. Die Firma Nonconform und Bürgermeister Karl Maier verweigerten sich vehement einem abschließenden demokratischen Diskurs. 7. Die Veranstaltung mit dem Ideenzelt in Haidholzen erwies sich somit abschließend als „scheindemokratische“ Veranstaltung ; dies erachte ich als verantwortungslos von Seiten der Firma Nonconform und dem Bürgermeister Karl Mair.
Dr. Stefan Geier
Haidholzen