Frasdorf – Die ersten Kinder der allerersten Kindergartenkinder, die bei der Leiterin des Frasdorfer „Hauses für Kinder“, Nicole Westermeyr, vor 25 Jahren im Kindergarten anfingen, kommen mittlerweile auch schon in den Pfarrkindergarten Sankt Margaretha in Frasdorf. Vor 25 Jahren fing Nicole Westermeyr als Leitung im Kindergarten an. Damals lag der Kindergarten an der Simsseestraße weit draußen vor der Ortsgrenze Richtung Ginnerting, heute ist er eingebunden in eine dichte Bebauung; der erste „Chef“ war der Frasdorfer Pfarrer Alfons Oberbauer. Unermüdlich und mit großem Engagement führte sie den kleinen Pfarrkindergarten mit zunächst zwei Gruppen, die dritte wurde gerade gebaut.
Erinnerung
an die Anfänge
Heute umfasst das „Haus für Kinder“ fünf Gruppen, vom Krippenkind bis zu den Vorschulkindern. „Leider kann das „silberne Jubiläum“ derzeit nicht gebührend gefeiert werden“, so Pfarrer Paul Janßen aus Aschau, der mit Gemeindereferentin Regina Haas und Verwaltungsleiterin Regina Schlemer zum Gratulieren kam. „Aber wir holen das bestimmt noch nach“. Nicole Westermeyr erinnert sich an ihre Anfänge im Frasdorfer Integrationskindergarten St. Margaretha: „Dauerte es schon lange bis zum ersten Bau vor 34 Jahren, so musste der ganz neue Kindergarten wegen des Riesenzulaufs und Bedarfs kurz nach der Fertigstellung schon nach Osten erweitert werden. Danach erweiterten die Gemeinde und der Träger den Kindergarten zum Integrationskindergarten und schlussendlich vor knapp zehn Jahren kam auch noch eine Kinderkrippe in einem weiteren Anbau dazu; all das sei immer mit viel Geld für die Gemeinde Frasdorf verbunden gewesen“.
Pfarrer Klaus Hofstetter aus Prien und Simone Tewes, die Verwaltungsleiterin des Kita-Verbundes Chiemsee, dem die sechs Kindergärten Aschau, Bernau, Frasdorf, Hittenkirchen, Prien und Sachrang angehören, haben sich ebenfalls schon zur Gratulation angekündigt. reh