Aschau – Brauchtum und Tourismus waren im Priental schon immer vertreten. Zur Förderung des Fremdenverkehrs gab es nach dem Zweiten Weltkrieg wöchentlich Heimatabende der Trachtenvereine Hohen- und Niederaschau in der Aschauer Festhalle.
Doch die Aktivitäten rund um die Chiemgauer Brauchtumspflege zugunsten der Werbung für die Heimat begannen schon viel eher. Wie Ilse Goßner vom Archiv der Gemeinde Aschau zu berichten weiß, gab es bereits im Jahr 1934 eine Einladung der Hohenaschauer Trachtler zu einem Heimatabend im Circus Krone in München.
Mit dabei waren auch die singenden Aschauer Dirndl, unter anderem mit Maria Göser, der Mutter von Ilse Goßner. hoe