Kiefersfelden – Im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung in Kiefersfelden verabschiedeten sich die aktuellen Gemeindevertreter von ihren ehemaligen Kollegen, die teils Jahrzehnte dieses Amt innehatten. Mit bewegenden, persönlichen Worten reflektierte Bürgermeister Hajo Gruber (UW) deren politisches Leben.
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Aufgabe im Ort
Er bedankte sich im Namen der Gemeinde bei den elf ehemaligen Räten für deren langjähriges Engagement in dem höchsten Amt, das die Gemeinde vergeben könne. Gruber fuhr fort: „Eine Gemeinde kann sich nur so gut entwickeln, wie ihre politischen Vertreter sind.“
Dazu erhielten die fünf Ehemaligen neben dem Applaus des Gremiums ein kleines Abschiedsgeschenk der Gemeinde. Stellvertretend für die ausgeschiedenen Ex-Räte erinnerte sich Hans Hanusch, „dass ich jahrelang interessante Arbeit erlebt habe. Es war ein wichtiger Lebensabschnitt und ich möchte ihn nicht vermissen.“ Den Nachfolgern empfahl er „den zwischenmenschlichen und parteiübergreifenden Kontakt nicht zu vernachlässigen, denn die wichtigen Entscheidungen sind oftmals unabhängig von der Parteienzugehörigkeit.“
Hanusch und Christian König, die neben ihren Funktionen als Gemeinderäte auch das Amt des Zweiten und Dritten Bürgermeisters innehatten, sind im Besitz der Dankurkunde im Bereich der kommunalen Selbstverwaltung, verliehen vom Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr, Joachim Herrmann.
Auch Roland Schmidt hatte „eine schöne Zeit erlebt, die ich nicht vermissen möchte und die wie im Fluge vergangen ist.“ Zuletzt dankten die Ehemaligen ihren Kollegen und der Gemeindeverwaltung, „auf die immer Verlass war.“ hko