Trauer um einen Pionier des Eisstocksports

von Redaktion

Nachruf Rupert Martl aus Stephanskirchen mit 85 Jahren gestorben

Stephanskirchen – Der Eisstocksportbezirk II Süd-Ost trauert um seinen Ehrenvorsitzenden Rupert Martl aus Stephanskirchen, der jetzt im Alter von 85 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist. Martl, der auch lange Jahre als Fußballschiedsrichter fungierte, lebte für den Eisstocksport. Von 1981 bis 2011 hatte er die Führung und den Aufbau des Eisstocksportbezirks II Süd-Ost als Bezirksvorsitzender übernommen.

Für seine Verdienste und die Pionierarbeit rund um seinen geliebten Sport wurde er 2008 von Bundespräsident Horst Köhler mit der Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Ebenfalls die höchste Auszeichnung wurde ihm vom Bayerischen Eissport-Verband (BEV) durch die Ehrennadel in Gold mit Brillanten zuteil.

Rupert Martl war in ganz Bayern als Sportwart bekannt, außerdem als Wettbewerbsleiter bei nationalen und internationalen Meisterschaften und Pokalturnieren sowie als Mitglied der Technischen Kommission Bayern hochgeschätzt. Als er 2011 nach 30 Jahren das Amt des Bezirksvorsitzenden an Peter Sedlbauer übergab, wurde er von der Bezirksvorstandschaft sofort zum Ehrenvorsitzenden des Eisstocksportbezirks II Süd-Ost ernannt.

In seinem ehrenden Nachruf schloss Sedlbauer stellvertretend für den gesamten Bezirksausschuss auch die Hinterblieben, allen voran Frau Resi und Tochter Petra, ein, denen er das tiefste Mitgefühl überbrachte. Die Beerdigung fand kürzlich im engsten Familienkreis im Friedhof des Stephanskirchener Ortsteils Schloßberg statt. kam

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