8567 Brieftauben legen 3613 Kilometer zurück

von Redaktion

Sieger der Reisevereinigung Oberland stehen fest – Ehrung und Pokalübergabe erfolgen coronabedingt erst im kommenden Jahr

Tuntenhausen Die CoronaPandemie beeinträchtigt auch die Brieftaubenzüchter der Reisevereinigung (RV) Oberland. Die Meisterschaft wurde ausgetragen, die Siegerehrung findet im neuen Jahr statt. Die Sieger stehen fest. Die RV Generalmeisterschaft mit den jeweils zwei Besten der alten, jährigen und Jungtauben aller Flüge holten sich Josef, Theresa und Josefine Huber aus Biberg.

Dahinter folgen Alois Rappold, Mintsberg, und Jakob Gerg, Ostermünchen. Auch bei der Meisterschaft Intern mit den fünf besten der alten und jährigen Tauben aller Flüge siegten die Hubers. Platz zwei ging an Alois Rappold, Rang drei an Jakob Gerg. Die RV Verbandsmeisterschaft gewann Alfred Forster. Zweiter wurde Hans Kirchlechner und auf den dritten Platz kamen die Hubers. Die RV Weitstreckenmeisterschaft ging an die Schlaggemeinschaft Huber, Platz zwei an Franz Ertl und Platz drei an Alois Rappold. RV-Jährigenmeister wurden ebenfalls die Hubers, Platz zwei ging ebenfalls an Franz Ertl vor Alois Rappold. Die RV-Männchenmeisterschaft mit den vier besten Männchen aller Flüge holte sich ebenfalls die Schlaggemeinschaft Huber. Auf Platz zwei kam Alfred Forster, auf Platz drei Alois Rappold.

Auch bei den vier besten Weibchen lagen die Hubers vorn, Platz zwei ging an Alois Rappold und Platz drei an Hans Kirchlechner. Die Jungtaubenmeisterschaft holte sich Alois Rappold. Ihm folgten Alfred Forster und die Schlaggemeinschaft Huber. Geehrt werden auch die besten Tauben aller Flüge. Hier siegte in der Kategorie „Alt – Männchen“ Alfred Forster vor Lorenz Untereichmeier und Jakob Gerg. Bei den „Alt – Weibchen“ gewann Josef Huber vor Hans Kirchlechner, der Platz zwei und drei eroberte.

Die Kategorie „Beste jährige Männchen“ entschied Franz Ertl für sich, vor Josef Huber und Alois Rappold. „Beste jährige Weibchen“ gewann Alois Rappold vor Franz Ertl und Josef Huber. Das Segment „Beste Jungtaube“ gewann Alfred Forster, der sich auch den dritten Platz holte. Auf Platz zwei kam Alois Rappold. Zuletzt galt es, die Medaillengewinner zu prämieren. Hier werden von sechs Vorbenannten drei gewertet: Eine Bronzemedaille für die Strecke von 400 Kilometern ab Homburg gewannen Helmut Klabisch aus Rosenheim und Jakob Gerg.

Gold für die Strecke von 500 Kilometern ab Arlon sicherte sich Alfred Forster vor Alfred Forster und Hans Kirchlechner. Im Corona-Jahr gab es im Jungflug drei Distanzflüge sowie im Altflug elf Distanz- und Preisflüge.

Die Brieftauben legten insgesamt 3613 Kilometer zurück. „Im Durchschnitt sind das 328 Kilometer je Flug“, betont Gerg die Leistung. Bei den Altflügen starteten 5911 Tauben und bei den Jungflügen 2656. ws

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