Kiefersfelden – Eine 30-jährige Busreisende aus Nigeria ist mit ihren beiden Kindern an der Grenzkontrolle auf der A93 im Bereich Kiefersfelden mit gefälschten Ausweispapieren gestoppt worden. Die Nigerianerin legte bei der Kontrolle für sich und ihre Söhne nigerianische Reisepässe vor, die die Beamten allerdings als Fälschung entlarvten. Zudem hatte die Frau weder Visa noch andere Aufenthaltsgenehmigungen dabei. Laut Polizei gab die Afrikanerin an, dass ihr Ehemann die Pässe bei der nigerianischen Botschaft in Rom beantragt hatte und für eine Beschleunigung des Verfahrens 1000 Euro bezahlen musste. Insofern habe sie geglaubt, dass die Dokumente echt seien. Die 30-Jährige wurde mit ihren Kindern der österreichischen Polizei überstellt.