Umbau der Schmiede in Almertsham abgelehnt

von Redaktion

Gemeinderat beurteilt Ausgang zur Straße als gefährlich

Höslwang – Ohne Gegenstimme genehmigte der Gemeinderat in seiner Sitzung die achte Änderung des Bebauungsplans nordöstlich von Höslwang. Bedenken bezüglich der Schneeräumung und der Autostellplätze im Verfahren eines Nachbarn, nahm der Rat zur Kenntnis. Dies ist jedoch nicht Gegenstand des Bebauungsplans.

Genehmigt wurde auch der Bau einer Dreifachgarage in Gachensolden und die Nutzungsänderung der bestehenden Garage zu einem Lager.

Länger im Rat besprochen wurde der Bauantrag zum Umbau einer Schmiede in Almertsham. In das aktuell leer stehende Gebäude sollen zwei Wohneinheiten eingebaut werden. Als problematisch befand das Gremium die geplante Eingangssituation. Denn der Schritt aus der Haustür führt unmittelbar auf die Gemeindestraße, da das Haus direkt an der Straße beziehungsweise auf der Grenze steht. Die Sicherheit sei gefährdet und auch hinsichtlich der Schneeräumung im Winter sei dies mehr als problematisch.

Bisher befindet sich der Eingang an einer anderen Seite des Hauses. Moniert wurden auch die erforderlichen vier Stellplätze für Kraftfahrzeuge. Diese sind zwar nachgewiesen, jedoch ungünstig positioniert. Ein Nebengebäude verdeckt die Sicht beim Ausparken auf die Gemeindestraße. Aus dem Rat kam der Vorschlag, die Anordnung schräg zur Straße zu ändern. Mit null zu acht Stimmen wurde der Bauantrag abgelehnt.

Josef Heinrichsberger (CSU) berichtete dem Gremium, dass auch die Prüfung der Jahresrechnung durch Corona beeinträchtigt worden sei.

Es wurden keine nennenswerten Beanstandungen festgestellt und durch einstimmigen Beschluss der ehemalige Bürgermeister Maier entlastet.stü

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