Kiefersfelden – Die Wohnbau GmbH des Landkreises Rosenheim lässt in Kiefersfelden zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 21 Wohnungen bauen. Beim Ortstermin mit Landrat Otto Lederer, Bürgermeister Hajo Gruber, Geschäftsführer Karl Seidl und Architekt Florian Schindler war schon mit den ersten Erdarbeiten begonnen worden. Im Herbst 2022 soll laut Seidl das Projekt fertiggestellt sein.
Geplant sind
zudem insgesamt
42 Stellplätze
Von den 21 Wohnungen sollen elf Sozialwohnungen und zehn bezahlbare Mietwohnungen werden (wir berichteten). Das Vorschlagsrecht für die Belegung der Sozialwohnungen wurde der Gemeinde Kiefersfelden eingeräumt. Alle Wohnungen werden barrierefrei sein. Passend dazu wird es in jedem der beiden Gebäude einen Aufzug geben.
Die Größen der Wohnungen schwanken zwischen 43 und 88 Quadratmetern. Hinzu kommen 17 Stellplätze in Carports und 25 unter freiem Himmel. Das Grundstück mit rund 3200 Quadratmetern befindet sich am südlichen Ortsausgang von Kiefersfelden, unweit zur Grenze zu Kufstein, in der Nähe des Sonnenwegs. Erworben wurde dieses vom Landkreis Rosenheim.
2018 trafen sich Bürgermeister Gruber und Seidl, Geschäftsführer der Wohnungsbau GmbH des Landkreises, zu ersten Gesprächen. Im Frühjahr 2019 begann die Bauleitplanung in der Gemeinde.
Regierung von
Oberbayern ist in das
Projekt eingebunden
In das Projekt war die Regierung von Oberbayern von Beginn an miteingebunden. Ihre Zustimmung zur Förderung der elf Sozialwohnungen liegt bereits vor.
Gruber lobte die gute Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und dem Landkreis und freute sich über den Beginn der Bauarbeiten. Die beiden Mehrfamilienhäuser bezeichnete er als „Leuchtturmprojekt“.
Landrat Lederer gab das Kompliment zurück und kündigte an, mit der Wohnbau GmbH weiter aktiv sein zu wollen. Das nächste Projekt soll in Prien am Chiemsee realisiert werden. Auch weitere Bürgermeister hätten, so der Landrat, ihr Interesse an einer Zusammenarbeit bekundet.