Büttenrede und Funkenmariechen: Virtuelle Gaudi für dahoam

von Redaktion

Flintsbacher Faschingsgesellschaft strahlt erstmals eine Fastnacht per Internet aus

Flintsbach/Fischbach – Zum ersten Mal seit ihrem 131-jährigen Bestehen hat die Faschingsgesellschaft Flintsbach-Fischbach am Samstag, 13. Februar, eine Fastnacht übertragen. „In einer solchen Zeit, bestimmt durch Isolation und Verzicht, versteht es die Faschingsgesellschaft als ihren Auftrag, den Flintsbacher Faschingsspinnern ein wenig Freude, gute Laune und auch Kultur zu bieten“, sagt Florian Mayer, Schriftführer der Faschingsgesellschaft Flintsbach-Fischbach. Aufgrund der derzeitig geltenden Corona-Auflagen wurde die Fastnacht schon im Voraus aufgezeichnet.

Bunt und lustig gestaltete sich das Rahmenprogramm: Nach einer Begrüßung von Präsident Franz Astner und der Büttenrede von Hofmarschall Matthias Nickl folgten Auftritte des Funkenmariechens sowie der Elferräte und der Garde. Ob bei ihrer eigenen Interpretation des Klassikers „Dinner for one“ oder anderen Sketchen sorgte die Faschingsgesellschaft für Unterhaltung.

Als Höhepunkt nennt Florian Mayer das Debüt der neuen Elferrats-Band „Klarsicht-Premium-Fruits-Tanzorchester“, die verschiedene Liedertitel unter Zuhilfenahme ungewöhnlicher Instrumente neu interpretiert hatte.

Abgerundet wurde die virtuelle Fastnacht durch die gelieferten Faschingsboxen, die sowohl kulinarisch als auch dekorativ für einen gelungenen Abend sorgten.

Für die tolle Unterstützung der Faschingsspinner in der Corona-Zeit bedankt sich der Verein: „Auf einen coronafreien Fasching 2023 ein dreifaches ‚Fasching bleib do!‘“, sagt Mayer im Namen der Faschingsgesellschaft.

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