Nußdorf – Zur Sicherstellung der Mittagsbetreuung soll dauerhaft eine „Bufdi-Stelle“ (Stelle im Bundesfreiwilligendienst) in der Einsatzstelle Grundschule angeboten werden. Das beschloss der Nußdorfer Gemeinderat in seiner letzten Sitzung einstimmig.
Der Bundesfreiwilligendienst ist ein Angebot an Frauen und Männer jedes Alters, sich außerhalb von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl zu engagieren – im sozialen, ökologischen wie kulturellen Bereich oder im Bereich des Sports, der Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz und auch im Bereich der Schulen.
Vorausgegangen war der Antrag der Nußdorfer Grundschule, auf Dauer eine Bufdi-Stelle zu besetzen. Der Wunsch ist, jemanden zu finden, „der in ganz vielen kleinen Situationen den ganzen Tag über zur Hand gehen kann“. Dazu gehört in Nußdorf auch die Früh- und Mittagsbetreuung in Abhängigkeit von der Corona-Dynamik. In der Regel dauert der Bundesfreiwilligendienst zwölf Monate, mindestens jedoch sechs und höchstens 18 Monate. Beim Bundesfreiwilligendienst handelt es sich grundsätzlich um einen ganztägigen Dienst. Die Schulleitung hatte im Frühjahr beim Beantragen der Bufdi-Stelle gehofft, dass die Schule auch jedes Jahr einen Bufdi bekommt.
Nun beschloss der Gemeinderat, dass die Einsatzstelle in der Grundschule dauerhaft angeboten werden soll.stv