Firmen unterstützen Übergangsdomizil der Kiefersfeldener Feuerwehr

von Redaktion

Bürgermeister Hajo Gruber dankt für Engagement – Kostenersparnis für die Gemeinde liegt bei rund 60000 Euro

Kiefersfelden – Von einem „Glücksfall für unsere Feuerwehr und Gemeinde“ sprach Bürgermeister Hajo Gruber (UW), der sich dabei auf die kostenlose Möglichkeit eines Ausweichquartiers für die Freiwillige Feuerwehr Kiefersfelden bezog.

Denn die musste, im Rahmen des Neubaus des Feuerwehrhauses, schon im Februar in ihr vorübergehendes Domizil, auf dem Zementwerkgelände, umziehen. Das rund 5000 Quadratmeter große Gelände, auf dem die Feuerwehr sowohl ihre Einsatzzentrale als auch eine Halle mit acht aneinandergereihten Containern bezogen hat, wurde von der Firma Rohrdorfer Zement kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Firma Dettendorfer sorgte für ein aufgeräumtes Gelände mit entsprechender Infrastruktur und freien Zu- und Abfahrten für die Fahrzeuge der Feuerwehr. Die Firma Logistik Wiesböck stellte umfangreiche Lagermöglichkeiten für das Einsatzmaterial bereit. Der Rathauschef erklärte, dass die Gemeinde durch die kostenlose Unterbringung ihrer Feuerwehr 60000 Euro pro Jahr einspare. „Das ist für uns eine herausragende Hilfe. Unser Dank geht an die beteiligten Firmen für ihre große Unterstützung und Offenheit in allen Bereichen.“

„Die Feuerwehr ist uns ein gern gesehener Gast und wir werden weiterhin helfen, wo wir können“, so Georg Dettendorfer. Sepp Pirchmoser, Vorsitzender der Feuerwehr, betonte auch den unkomplizierten Umgang mit allen Beteiligten: „Egal worum es gerade geht, wir kommen immer zusammen.“ Abschließend lud der Bürgermeister die Anwesenden als Ehrengäste zur Einweihungsfeier des neuen Feuerwehrhauses, voraussichtlich im nächsten Jahr, ein. hko

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