Ein großes Spielgerät für den Hof

von Redaktion

Gemeinderat Frasdorf berät über das Umfeld der Sporthalle und der Schulen

Frasdorf – Die Bauarbeiten für die Frasdorfer Turnhalle sollen bald beginnen. Bis dahin gilt es für den Gemeinderat, die Flächen im Bereich der Turnhalle und der beiden Schulgebäude zu überplanen.

Änderungswünsche
geäußert

Landschaftsarchitektin Elke Berger vom studio B Landschaftsarchitektur in München stellte dem Gremium in der März-Sitzung einige Varianten für die Gestaltung des Umfeldes der Sporthalle vor (wir berichteten). Der Gemeinderat hatte vier Wochen Zeit, um sich mit der Planung vertraut zu machen. Alle waren sich einig darüber, der vorgestellten Planung weitgehend zu folgen. Es wurden jedoch auch Änderungswünsche geäußert.

So beschloss der Gemeinderat einstimmig und entgegen dem Vorschlag der Architekten, dass der bestehende Schuleingang erhalten bleibt, ein neu gestalteter Haupteingang an der Nordseite des Gebäudes nicht erforderlich sei. Der Komplex der neuen Schule sei auf den bisherigen Zugang und die Eingangshalle abgestimmt, hieß es im Gremium.

Die Gemeinderäte waren sich darüber einig, dass der künftige Pausenhof für die Schulkinder mehr Platz für Bewegung und Spiel enthalten muss. An der „neuen Nordseite des neuen Schulhauses“, wo bisher die Sporthalle stand, soll deshalb ein Großspielgerät für die Schulkinder errichtet werden. Gemeinderat Julian Richter (PWGF) bot für die Planung und Umsetzung des Spielgerätes die Mithilfe der Firma Richter an.

Der Standort für den vorgesehenen Fahrradunterstand soll nach Norden Richtung Schulstraße verschoben werden, um mehr Schulhoffläche zu gewinnen. Außerdem soll die angedachte Pergola als Anbau des Wartebereichs für die Schulkinder an den Radunterstand eingeplant werden.

Der vorhandene Zaun soll parallel zu der Straßenkante in Richtung der Schulstraße verschoben werden, um auch hier einige Quadratmeter Fläche für den Schulhof zu gewinnen. Die Schulbusse sollen parallel zur Schulstraße geparkt werden. Der Pausenhof der Wastl-Fanderl-Grundschule soll auch künftig nur über ein Eingangstor von der Schulstraße aus erreicht werden. Zum benachbarten östlichen Grundstück ist eine höhere Spielwand einzuplanen, um die Geruchsbelästigungen des bestehenden Fahrsilos zu minimieren.

Lockere
Bepflanzung

Das Gremium war sich einig, dass der Schulhof nicht mit allen möglichen Gestaltungsmöglichkeiten angefüllt werden müsse. Das Gelände soll anderweitig genutzt werden. Vorgesehen war in den Planungsunterlagen eine lockere Bepflanzung als Streuobstwiese. Der Gemeinderat beschloss mit zehn gegen fünf Stimmen die Änderungen zur aktuellen Planung.reh

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