Öko-Modell-Region wird offiziell verlängert

von Redaktion

Frasdorfs Bürgermeister Daniel Mair begrüßt die Entscheidung der Fachjury

Frasdorf „Die Öko-ModellRegion Hochries-Kampenwand-Wendelstein (ÖMR) wird fortgeführt“, freut sich Bürgermeister, Daniel Mair (CSU), im Frasdorfer Rathaus.

„In den kommenden drei Jahren werden wir das Projekt weiterführen und weiter ausbauen können“, sagte der Bürgermeister. Frasdorf ist seit November 2019 Mitgliedsgemeinde dieser Öko-Modellregion. Nun wurde entschieden, dass die ÖMR verlängert und mindestens bis Ende Oktober 2024 fortgeführt werden soll.

Die Verlängerung der ÖMR war abhängig von der Entscheidung und Zustimmung der acht Mitgliedsgemeinden im Landkreis Rosenheim und des Fördermittelgebers, dem Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Die Bürgermeister der Gemeinden Aschau, Bad Aibling, Bad Feilnbach, Frasdorf, Neubeuern, Raubling, Rohrdorf und Samerberg hatten sich bereits im März für eine Verlängerung der ÖMR ausgesprochen. Das Ministerium hatte für die Entscheidungsfindung eine Fachjury beauftragt. Diese prüfte einen von der Modellregion eingereichten Sachstandsbericht über die bisherige Tätigkeit und die für die Zukunft geplanten Projekte.

Der Frasdorfer Rathauschef nimmt zufrieden zur Kenntnis, dass die Prüfung der Fachjury positiv ausgefallen ist. „Im offiziellen Schreiben des Ministeriums steht sogar, dass die Fachjury von der sehr guten fachlichen Arbeit unserer Öko-Modellregion beeindruckt ist“.

Die Projektmanagerinnen, Steffi Adeili und Irmi Prankl, sind über die Projektverlängerung ebenfalls erleichtert und wollen für die ÖMR weiterhin mit vollem Einsatz zur Verfügung stehen. Die 27 staatlich anerkannten Öko-Modellregionen wurden vom Landwirtschaftsministerium ins Leben gerufen. Sie sollen zeigen, wie sich die Produktion, Verarbeitung und Vermarktung ökologischer Lebensmittel wie auch der Genuss dieser Lebensmittel und das Bewusstsein für Ökologie, Regionalität und Nachhaltigkeit in den Regionen voranbringen lassen. So wird die Behörde auch in den kommenden drei Jahren eine Vollzeitstelle für das Projektmanagement sowie das Sachkostenbudget zu 75 Prozent fördern, den Rest übernehmen die acht Mitgliedsgemeinden.reh

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