Bad Endorf – Im Alter von 70 Jahren verstarb Karin Kißner in Bad Endorf. Sie wurde wegen der Corona-Einschränkungen im kleinen Kreis im Friedhof in Bad Endorf beigesetzt.
Karin Kißner kam 1951 in Würzburg als Tochter von Hans und Ilse Markert zur Welt. Hier wuchs sie mit drei Brüdern auf, besuchte die Schule mit weiterbildenden Maßnahmen in Bonn. Als Diplom-Dokumentarin arbeitete sie in der Bundestagsfraktion. Sie lernte Peter Kißner kennen, den sie 2000 heiratete. In der Traunsteiner Straße in Bad Endorf schufen sie sich ein Domizil. Die nun Verstorbene war mit Leib und Seele begeisterte Sportlerin. Tennis und Leichtathletik lagen ihr besonders am Herzen. Auch mehrere Auslandsreisen unternahm das Ehepaar.
Von ihrer Krankheit und einem Schlaganfall erholte sie sich nicht mehr. Die Sterbekasse des Rauchclubs Endorf nahm von einem langjährigen Mitglied Abschied.