Amerang – Der Gemeinderat sprach sich in seiner jüngsten Sitzung einstimmig für das Plankonzept zur Änderung des gemeindlichen Flächennutzungsplans aus, der bereits mehrfach auf der Tagesordnung des Rats war, denn die Gemeinde hat in den kommenden Jahren in Sachen Ortsentwicklung am nordöstlichen Ortseingang eine Menge vor.
Basis für eine strukturierte Planung des Areals im erweiterten Bereich rund um die Sportflächen ist die Änderung des Flächennutzungsplans. Damit sind die Weichen für eine großräumige Beplanung gestellt, hieß es im Gemeinderat.
Nördlich der Sportflächen ist die Verbindungsstraße vom Gewerbegebiet am Kroit auf die Staatsstraße 2360 und ein Mischgebiet zur Ortsabrundung dargestellt. Östlich der Sportflächen entlang der Frabertshamer Straße sollen nördlich der Grenze des aktuellen Bebauungszusammenhangs auf einer Fläche von 0,7 Hektar Wohnbauflächen entstehen. Der Flächennutzungsplan ist jedoch nicht automatisch mit einer flächendeckenden Bebauung verbunden, so war im Gemeinderat zu hören. Entsprechende Festsetzungen werden erst im Bebauungsplan festgelegt. Im Kerngebiet werden die Freisportanlage und der Bikepark beplant. Südlich der Sportflächen soll ein Mischgebiet mit Wohnbebauung, einem Vereinsgebäude und dem neuen Ameranger Kinderhaus entstehen.
Die Beteiligung der Öffentlichkeit wird in Form einer einmonatigen Planauflage durchgeführt. ca