Raubling – Im Alter von 86 Jahren ist Wolfgang Fischbacher nach längerer Krankheit verstorben. In der Großholzhausener Pfarrkirche St. Georg zelebrierte Pfarrvikar Dominik Bartsch das Requiem, das von Stephan Heinke an der Orgel und den Kirchenchorsängern umrahmt wurde. Fischbacher wurde 1935 in Aich bei Großholzhausen als ältestes von vier Kindern geboren. Nach dem Besuch der Volksschule arbeitete er im elterlichen Bauernhof und war jahrelang Helfer in anderen landwirtschaftlichen Betrieben. 1972 übernahm er das Sieglanwesen. 1975 verstarb seine Mutter, ein Jahr später sein Vater. Da Fischbacher von Kindheit an gehbehindert war, konnte er die Arbeit alleine nicht bewältigen und musste die Landwirtschaft verkleinern. Um den Lebensunterhalt bestreiten zu können, arbeitete er einige Jahre in der Papierfabrik in Redenfelden. Im Laufe der Zeit verschlechterte sich der Gesundheitszustand und er gab die Landwirtschaft ganz auf. Durch mehrere Krankheiten belastet, zog er Ende 2019 in das Altenheim Elisabeth in Rosenheim um. Dort ist er nun auch verstorben. Die Urne von Wolfgang Fischbacher wurde im Familiengrab bestattet.koa