Zur Berichterstattung über den Steinbruch am Heuberg (erschienen im Lokalteil):
Seit Jahren ist im OVB (neuerdings auch im Fernsehen bei „quer“) der Streit um den Gesteinsabbau am Heuberg zu verfolgen. Dieser Heuberg ist dem Anschein nach kein Schutthügel, sondern ein Felsmassiv. Daher müsste es doch möglich sein, die obere Abbaukante zu lassen und dafür in den Berg zu arbeiten. Das Zementwerk hätte für die nächsten Jahrzehnte den benötigten Kalkstein und die Gegner ihre Bergansicht. Statt mit dem Kampf gegen das Zementwerk, könnten sich die bisherigen Gegner mit der Weiterentwicklung Nußdorfs befassen, wenn in 50 Jahren Touristen aus aller Herren Länder nach Nußdorf strömen, um das größte Gewölbe der Welt zu bestaunen.
Franz Holzner
Großholzhausen