Eggstätt – Ob der Eggstätter ASV im Jahr 2023 – pünktlich zum 75. Geburtstag des Vereins und 50. Geburtstag des Vereinsheims – sein neues Vereinsheim einweihen kann, steht noch in den Sternen. „Wir sind dran“, berichtete der Vorsitzende Günther Hekele. Ein erster Baustein in Geldscheinform wurde bei der Jahresversammlung des ASV im Unterwirt gelegt. Franz Wörndl, der zwar mittlerweile in Truchtlaching wohnt, aber seinen Firmensitz in Eggstätt beibehalten hat, überraschte damit.
Anlässlich einer familiären Feier habe er statt Geschenken um Zuwendungen für das Sportheim gebeten, 2000 Euro kamen zusammen. Das lieb gewonnene und in Eigenregie erbaute Sportheim müsse saniert werden, betonte das ASV-Mitglied.
Der ASV genießt einen hohen Stellenwert im Ort, hatte zuvor Bürgermeister Christian Glas gelobt. Mit 835 Mitgliedern, davon 187 Kinder und Jugendliche, und acht Sparten biete der Verein viele Möglichkeiten.
Der Vorsitzende ließ die vergangenen beiden Jahre Revue passieren. Trotz Corona und massiver Einschränkungen im Trainings- und Spielbetrieb sei der Mitgliederstand stabil geblieben. Erschwerend kam vor der Pandemie dazu, dass der Übungsraum der Fitnessabteilung im Feuerwehrhaus für knapp neun Monate wegen Umbaumaßnahmen für den Brandschutz gesperrt werden musste. Er erinnerte auch an die Sanierung des Hangs am Sportplatz im August 2020, wo ASV-Mitglieder mitgearbeitet hatten.
Die wegen Corona ausgefallenen Ehrungen der Sportler sollen laut Hekele im Sommer nachgeholt werden, und auch das Spiel- und Sportfest sowie das Waldfest sollen auf jeden Fall stattfinden.elk