Stephanskirchen – „Na, so ned“, war der einmütige Tenor, als es in der jüngsten Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses um vier neue Ladestationen für E-Fahrzeuge ging. Bisher gibt es in der Gemeinde nur zwei, an der Walderinger Straße und am Rathaus. Beide werden gut angenommen. Nun sollten in der Kuglmoosstraße und am Parkplatz Leiten, in der Hubertusstraße und am neuen Schulparkplatz an der Schömeringer Straße vier dazukommen. Für 18000 Euro pro Stück, nach Abzug eines Bundeszuschusses bleiben davon knapp 11000. Zwei Drittel davon zahlt die Gemeinde, ein Drittel die Innergie GmbH, die die Säulen auch betreibt. An den Kosten stieß sich Günther Juraschek: Die wolle er aufgeschlüsselt haben, denn eine gewerbliche Wallbox koste um die 4000 Euro, er halte den Preis für überhöht und wolle wissen, woher der Unterschied komme. Erika Riedrich (Parteifreie) fand die Standorte gut, bemängelte aber, dass es keine Schnellladesäulen sind. Die seien auch für Stephanskirchner wichtig, die keine eigene Ladestation haben. Die Verwaltung soll alle notwendigen Informationen einholen, dann wird noch 2021 entschieden. syl