Bad Endorf – Einstimmig gaben die Endorfer Gemeinderäte in der jüngsten Sitzung ihre Zustimmung zum fortgesetzten Breitbandausbau im Rahmen des Grauen-Flecken-Programms. Jens-Folkard Schmidt vom Bauamt erläuterte das Vorgehen detailliert: Die Verwaltung habe vom Ingenieurbüro Ledermann aus Freising ein Angebot im Zusammenhang mit der GigBit-Förderung des Bundes eingeholt. Dabei belaufen sich die Kosten für die Beratungs- und Planungsleistungen auf knapp 20500 Euro brutto. Die Leistungen gliedern sich in Markterkundung, den Kostenschätzungen für die Ausbauoptionen und die Ausarbeitung der Förderanträge.
Nach der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren und Integration kann die Vergabe freiberuflicher Leistungen mit nur einem geeigneten Bieter erfolgen, wenn der Auftragswert unter der Summe von 50000 Euro liegt. Denn nur maximal 50000 Euro seien voll zuwendungsfähig, so Schmidt. Ohne weitere Nachfragen beschloss der Marktgemeinderat, das Ingenieurbüro Ledermann mit den Beratungs- und Planungsleistungen im Rahmen der GigaBit-Förderung des Bundes auf Basis des Angebots vom 15. November 2021 und einer Brutto-Auftragssumme von 20468 Euro zu beauftragen.elk