Prutting – Die Gemeinde wird mehr Gewerbeflächen schaffen. Um fast sechseinhalb Hektar soll das bestehende Gewerbegebiet erweitert werden. Die entsprechende Vorplanung wird dem Gemeinderat im Laufe des Januars zum Beschluss vorgestellt werden. Anschließend beginnt die öffentliche Auslegung. Die Erschließung des Geländes soll 2023 erfolgen.
Planung schon früh an
Nachfrage anpassen
Schon jetzt aber können sich Interessenten bei der Gemeinde melden. Bürgermeister Johannes Thusbaß (CSU) hofft, so viele nachträgliche Bebauungsplanänderungen zu vermeiden und damit Zeit sowie Kosten sparen zu können.
„Eine frühzeitige Interessensbekundung ermöglicht es, noch in der Planung individuelle Wünsche zu berücksichtigen, zum Beispiel wären so auch die Aufteilung und der Zuschnitt einzelner Parzellen optimal durchzuführen“, erklärt Bürgermeister Thusbaß. Die Parzellen umfassen nach derzeitigem Planungsstand Grundstücke von 500 bis zu 7000 Quadratmeter, Abweichungen und Anpassungen sind laut Thusbaß bei Bedarf selbstverständlich möglich. Ein früher Überblick über die zukünftig dort angesiedelten Gewerbebetriebe hätte auch für die Planung der Energie und Wärmeversorgung unschätzbare Vorteile. Der Gemeinderat denkt nämlich derzeit zudem darüber nach, ob es möglich wäre, in Prutting ein Nahwärmenetz aufzubauen (wir berichteten).
Bauamt ist der
Ansprechpartner
Die entsprechende Kraft-Wärme-Kopplungsanlage für das Nahwärmenetz könnte ihren Platz je nach Bedarf dann ebenfalls im Gewerbegebiet finden. Für eine optimale und zweckgerichtete Auslegung und Planung der Anlage ist es hilfreich, den unmittelbaren Nahbedarf frühzeitig abschätzen zu können.
Interessenten für die Flächen können sich bei allen Anfragen zum künftigen
Gewerbegebiet an Maria Huber vom Bauamt der Gemeinde unter der Telefonnummer 08036/3073153 beziehungsweise per E-Mail-
Adresse maria.huber@
prutting.de wenden.