Herzstück des Griesstätter Glasfasernetzes steht

von Redaktion

Der 27 Tonnen schwere Knotenpunkt ist ein Meilenstein der Breitbandverkabelung

Griesstätt – Über einen weiteren Meilenstein im Rahmen der Breitbandverkabelung in der Gemeinde freuten sich Bürgermeister Robert Aßmus und Vertreter mehrerer am Ausbau des Glasfasernetzes beteiligter Firmen. Der POP (Point of Presence) als Knotenpunkt des gesamten künftigen örtlichen Kommunikationssystems, konnte im Ecker-Garten sogar etwas früher als erwartet aufgestellt werden.

27 Tonnen vorgefertigte Konstruktion mussten unter den kritischen Augen von Projektsteuerer Rainer Staar von der Staar&Schmitt Consulting GmbH aus Obing dazu vom Tieflader an den vorbereiteten Platz gebracht werden. An diesem soll künftig das Herz des gesamten örtlichen Glasfasernetzes schlagen.

In der nächsten Ausbauphase am Zentralpunkt des im Besitz der Gemeinde verbleibenden Netzes werden nun voraussichtlich im Februar die Stromanschlüsse gelegt und weiterhin Schränke und Technik mit den aktiven Komponenten verbaut.

Im zweiten Quartal des Jahres, sobald es wärmer wird, soll dann bereits mit dem Einblasen der Glasfasern im Bereich der Hauptleitungen begonnen werden. Diese können, laut Rainer Staar, sofern optimal verlegt, eine Länge von zwei bis drei Kilometern ohne Unterbrechung überbrücken, bevor die Signale an einem anderen Verteiler- oder Anschlusspunkt weitergeleitet werden.

Bürgermeister Aßmus zeigte sich glücklich darüber, dass bisher nichts den Ablauf des gesamten Projektes aufgehalten habe. „Wir sind auf einem guten Weg“, merkte er an. Er sei optimistisch, dass, wie geplant, Ende 2024 die gesamten Arbeiten am Netz beendet sein würden, teilte Aßmus weiter mit.

Seinen Segen gab nach dem Aufstellen des POP Pfarrer Herbert Weingärtner gleich vor Ort dazu. Er bezog darin alle ein, die für das Projekt bisher Verantwortung übernommen haben. Karlheinz Rieger

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