Nachruf

von Redaktion

Bad Endorf – Im Alter von 79 Jahren verstarb der Endorfer Einzelhandelskaufmann Ludwig Hofstetter. Pfarrvikar Gottfried Grengel hielt in der Pfarrkirche St. Jakobus den Trauergottesdienst.

Ludwig Hofstetter kam als zweites von vier Kindern der Eheleute Heinrich und Katharina Hofstetter 1942 in Endorf zur Welt.

Er besuchte die Volksschule und machte eine Ausbildung zum Bäcker. Diesen Beruf übte der Bad Endorfer bis 1962 aus. Später begann er dann eine Umschulung zum Einzelhandelskaufmann und leitete anschließend einen Edeka-Markt am Kirchplatz. Unvergessen sind seine melodischen Angebotsdurchsagen als sogenannter „singender Kramer am Dom“.

1968 heiratete Ludwig Hof-stetter Elfriede Fellner. Das Paar bekam Tochter Renate und Sohn Christian. Stolz war der Verstorbene auch auf seine zwei Enkel und fünf Urenkel.

Nach der Trennung 1982 ging Ludwig Hofstetter 1989 mit Rita Rehbein seine zweite Ehe ein. Doch tragischerweise verstarb seine Ehefrau unerwartet bereits ein Vierteljahr später.

Als ausgesprochener Naturmensch liebte er das Bergsteigen, den Wintersport und das Schwimmen.

Außerdem ging er gern auf Reisen. Der Taubenzüchter war bei seinen Stammtischfreunden ein gern gesehener Gast. Im Laufe der Jahre bekam Hofstetter zunehmend gesundheitliche Probleme, die 2019 einen Umzug in das Vitalis-Pflegeheim Mechtild in Waldkraiburg unumgänglich machten. Sein Humor, seine offene Art und sein Engagement machten ihn zu einem allseits geschätzten Heimbewohner. amf

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