Riedering – Bürgermeister Christoph Vodermaier informierte das Gremium über den Sachstand bezüglich der Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine. Zur Wochenmitte seien 17 Geflüchtete in Riedering untergebracht. Vodermaier bedankte sich für das Engagement und erklärte, dass man auf die Helferstrukturen des 2015/16 gegründeten Helferkreises zurückgreifen werde und könne. Das Hauptaugenmerk gelte der Suche nach langfristigem Wohnraum, aber auch dem Deutschunterricht und weiteres Organisatorisches wie den Besuch von Kindergarten und Schule.
Das Landratsamt koordiniere die Unterbringung. In der Riederinger Verwaltung seien Katharina Rinser und Johannes Lang die Ansprechpartner. Wichtig sei es auch, so Vodermaier weiter, dass alle Geflüchteten, auch jene, die privat in Riedering untergekommen seien, beim Landratsamt angemeldet werden.
Marianne Loferer (CSU) lobte die hohe Motivation der Bürger, den Flüchtlingen zu helfen. Gleichwohl müsse die Unterstützung aber sachgerecht und sinnvoll erfolgen.
Bürgermeister Vodermaier schloss sich diesen Worten an: Die Hilfe müsse kanalisiert werden. elk