Bad Endorf – Am Mitterweg in Bad Endorf, zwischen Stephanskirchen und Hemhof, stehen das Schmiedkreuz und ein Gedenkstein aus weißem Marmor.
Die Tafel wurde 1990 im Auftrag des ehemaligen Bürgermeisters von Hemhof, Georg Linner, durch Steinmetzmeister Erich Wieser junior erstellt.
Dieser wichtige Erinnerungspunkt für Hemhof wurde jetzt durch die Gebirgsschützenkompanie Bad Endorf instandgesetzt.
Dieser Tage wurde das Schmiedkreuz im Rahmen einer kleinen Feierstunde und kirchlichem Segen durch Vikar Gottfried Grengel aufgestellt.
„Wir Gebirgsschützen zeigen unser Bekenntnis zur Heimat und unserem angestammten christlichen Glauben nicht nur dadurch, dass wir die Ehrenbegleitung des Allerheiligsten bei Fronleichnamsprozessionen und anderen kirchlichen Festen übernehmen, sondern auch dadurch, dass wir Denkmalpflege machen, indem wir kirchliche und kulturell wertvolle Bauwerke, wie Kapellen, Wegkreuze, Marterl und Votivbilder, durch unsere Spenden und Handarbeit erhalten“, erklärte Hauptmann Josef Entfellner.
„Wir Schützen sind auch Hüter und Beschützer der bayerischen Volkskultur und des bayerischen Brauchtums.“
Entfellner dankte besonders Wolfgang Kirner, der das Ornament und die Metallverkleidung mit der Inschrift fertigte und der Firma Andreas Dirsch, die das Holz für das Kreuz aus Steinmärkischer Lärche stiftete. Sein Dank galt auch der Familie Ruhland für Traktor, Motorsägen, Holzarbeiten und die gemalten Holzschilder. amf