Eggstätt – Der Dritte Bürgermeister Gerhard Eder (ÜWG) informierte den Eggstätter Gemeinderat, dass der Startschuss für den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs gefallen sei und der Bus nun nicht mehr „das IST-Mobil“, sondern „Rosi“ heiße. Ein formeller Beschluss war nicht vonnöten.
Die Nutzer können „Rosi“ je nach Fahrtwunsch über eine App oder per Telefon anfordern. Mit dem Bus fahren sie ohne feste Route an ihr individuelles Wunschziel. Dafür seien, so Eder, fünf behinderten- und kinderwagengerechte Elektrofahrzeuge in den elf mitmachenden Gemeinden Aschau, Bad Endorf, Bernau, Breitbrunn, Prien, Gstadt, Eggstätt, Frasdorf, Höslwang, Rimsting und Samerberg im Einsatz.
Spezielle Haltestellenschilder zeigen an, wo „Rosi“ überall hält und wo ein Zu- und Ausstieg möglich ist. Dass der Bus eventuell auch Fahrgäste direkt an der Hautür abhole, soll erst zu einem späteren Zeitpunkt realisiert werden.
Neben den RVO-Haltestellen in Eggstätt werden 18 weitere Stopps eingerichtet. Am Sonntag, 1. Mai, soll „Rosi“ Fahrt aufnehmen. elk