Zum Leserbrief „Verkehrsprobleme made by Halfing“ von Rainer Zahnweh (Lokalteil):
Seit geraumer Zeit ist es uns ein Anliegen, für die nichtmotorisierten Bürger an vier besonders frequentierten Stellen Querungshilfen über die beiden stark befahrenen Staatsstraßen, die Halfing in der Ortsmitte durchkreuzen, auf den Weg zu bringen. Dabei ist uns klar, dass eine wirkliche Verbesserung für viele Halfinger nur ein Neubau der beiden Staatsstraßen 2092 und 2360 auf neuen Trassen außerhalb des Dorfes bringen kann. Diese These vertrat auch der Vertreter der Priener Polizei, der anlässlich eines Ortstermins zusammen mit Vertretern der politischen Gemeinde und unserer Vereinigung die Situation erörterte. Querungshilfen sind erste Schritte, um im Ort für Fußgänger und Radfahrer die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Wir wissen, dass es mit dieser kurzfristigen Sofortmaßnahme nicht gelingt den Verkehr aus dem Ort zu bringen, dass die Emissionen mit den hohen Giftanteilen und der Lärm punktuell verstärkt werden. Dennoch können hiermit viele Wege, vor allem die unserer Schulkinder und älteren, gebrechlichen Mitbewohner, die es nicht mehr schaffen die Staatsstraßen im Laufschritt zu überqueren, sicherer gemacht werden. Aktuell ist leider nur eine von vier Querungshilfen zwischen Pfarrheim und Schule vom staatlichen Bauamt genehmigt. Aber die schlechteste aller Lösungen wäre, keinerlei Hilfestellung zu bekommen.
Bettina von Seyerl
Halfing