Großkarolinenfeld – Zur 68. Generalversammlung trafen sich die Mitglieder des Krieger- und Reservistenvereins Großkarolinenfeld im Sportheim. Rückblicke, Berichte und Ehrungen bestimmten das Programm.
Der Vorsitzende Georg Obinger erzählte von zwei ruhigen Vereinsjahren aufgrund der Corona-Pandemie. Die Vergleichsschießen, der Vereinsausflug, die Gedenkfeier auf der Kampenwand und vieles mehr seien ausgefallen. Lediglich die Gedenkfeiern zum Volkstrauertag und der Veteranenjahrtag in Großkarolinenfeld und Tattenhausen seien durchgeführt worden.
Schriftführer Michael Rampfl ließ die Jahre 2020/2021 Revue passieren. Kassenverwalter Josef Wieland berichtete entsprechend von nur wenigen Buchungen.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Hans Jürgen Huber, Hans Schnitzenbaumer, Marcus Oppenrieder, Stefan Gsinn, Johann Hirschvogl und Markus Schrank. Für 40 Jahre Treue zum Verein erhielten Rudi Gnadl, Rudolf Huber und Günter Schmid eine Ehrenurkunde. Den Titel Ehrenmitglied erhielten Albert Schnitzer und Franz Radl. Die entsprechenden Ehrenurkunden überreichte die Zweite Bürgermeisterin Lilo Wallner.
Pfarrer Dr. Richard Graupner sprach die Restaurierung der alten Vereinsfahne an: Diese habe jahrzehntelang in der Kapelle in der evangelischen Karolinenkirche gehangen und müsse wegen des Kirchenumbaus den Platz räumen. Da sie sehr verschlissen, aber ein wertvolles Erinnerungsstück des Vereines sei, sollte sie erneuert werden, so der Pfarrer. Er bemühe sich um die Finanzierung. Spontan genehmigte die Versammlung einen Zuschuss von 2000 Euro. Außerdem ist eine Spendenaktion geplant. Die Fahne soll dann im neuen Heimatmuseum einen würdigen Platz bekommen.
Obinger bedankte sich mit „In Treue fest“ bei der Gemeinde, den Unterstützern und den Mitgliedern.gr