Schechen – In den Mittelpunkt der Jahresversammlung der Hochstätter Stockschützen stellte Vorstand Peter Rottmoser senior die Berichte über die sportlichen Aktivitäten der Abteilung.
Hier konnten Sportwart Markus Hainzl und sein Trainerkollege und Jugendsportwart Michael Neumeier in ihren Berichten trotz coronabedingt eingeschränktem Wettbewerbsprogramm von erfreulichen Turnierteilnahmen berichten.
So belegte Peter Rottmoser junior, seit 1996 auf internationalem Parkett unterwegs, bei der kürzlich in Südtirol ausgetragenen Weltmeisterschaft der Weitschützen im Einzelwettbewerb den dritten Platz und erkämpfte sich mit der Mannschaft erneut den Weltmeistertitel. Seine inzwischen umfangreiche Titelsammlung ergänzte Rottmoser außerdem mit dem Europacup-Sieg.
Neumeiers Jugendbericht spiegelt sowohl für die Sommer-, als auch für die Wintersaison konstant gute Ergebnisse bei den Meisterschaftsteilnahmen wider, wobei sich Heidi Zehetmayer für die bayerische Meisterschaft U16 und die Brüder Sebastian und Florian Neumeier sowie Franziska Ramsteiner für den Bayern-Pokal U14 qualifizieren konnten und auch hier achtbare Ergebnisse ablieferten.
Dem Bericht des Kassiers Peter Lössl zufolge konnte die Stockschützenabteilung dank Spenden und Mehreinnahmen aus der Bandenwerbung sowie vereinnahmter Mieten ein unerwartet gutes Ergebnis von über 6000 Euro erwirtschaften. Damit kann der Verein eine weitere Sondertilgung auf das Baudarlehen für die Stockschützenhalle leisten.
Vorstand Peter Rottmoser senior würdigte die sportlichen Erfolge, insbesondere des Stockschützen-Nachwuchses, mit ihren Trainern Michael Neumeier, Erwin Bauer und Erdmann Lerch und überreichte den erfolgreichen Turnierteilnehmern die Siegermedaillen.
Urkunden und Geschenkpräsente für 15- und 25-jährige Mitgliedschaft durften außerdem Sylvia und Andi Lallinger, Christian Tröber sowie Martin Rottmoser entgegennehmen.
Schließlich entschieden sich die Mitglieder für die Beibehaltung des Mitgliedsbeitrages von zehn Euro für die Jugend und 20 Euro für die Erwachsenen und setzten damit ein Zeichen, dass die Stockschützenabteilung trotz deutlich reduziertem Turnierprogramm im finanziellen Rahmen zu wirtschaften in der Lage ist.so