Amerang – Der Ameranger Gemeinderat hat einstimmig die Beschilderung für die Ameranger Spange festgelegt. Grundlage dafür war die Stellungnahme der Unteren Verkehrsbehörde am Landratsamt Rosenheim. Der überörtliche Verkehr soll dabei über die neue Verbindung, also die Gemeindeverbindungsstraße zwischen der RO36 und der St2360 mit Kreisverkehr geführt werden. Auf den Vorwegweisern am Kreisverkehr sind demnach jeweils die Ziele „Rosenheim und Wasserburg“ mit aufgeführt.
So soll die neue Verkehrsleitung aussehen: Aus Richtung Frabertsham kommend wird der Verkehr über die „Spange“ in Richtung Rosenheim, Wasserburg, Schonstett und Gewerbegebiet überörtlich geführt.
Bürgermeister Konrad Linner (GLA) erläuterte dazu, dass die beabsichtigte Verkehrsführung dem Ergebnis des vorliegenden Verkehrsgutachtens folge. Mit dem Vorhaben versuche die Gemeinde insbesondere, die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs in der Ortsmitte zu verbessern. Dort komme es aktuell durch abbiegende und sich begegnende Schwerfahrzeuge im Bereich der Einmündung der Frabertshamer Straße (St. 2360) in die Kreisstraße RO 36 (Wasserburger Straße) beziehungsweise St2360 (Bahnhofstraße) häufig zu Rückstausituationen.
Gemeinderat und Fraktionsvorsitzender Mathias Schmid (GLA) regte zudem an, durch eine entsprechende Beschilderung den Verkehr von der Frabertshamer Straße in Richtung Rosenheim nicht über die Murnerstraße, sondern über die Kreisstraße in Richtung Wasserburg und ab Evenhausen dann auf die Kreisstraße RO35 überörtlich zu leiten.Christa auer