Obing – „Die Fahne ist für uns ein traditionsreiches Symbol für den Zusammenhalt und die Werte eines Vereins“, sagt der Vorsitzende des Fischervereins Obing, Jürgen Steeb.
Höchste Zeit also, dass auch die Fischer eine eigene Fahne bekämen. Dies habe die neue Vorstandschaft auch mit Hinblick auf die bevorstehenden Obinger Festwochen und das eigene 50-jährige Vereinsjubiläum 2026 beschlossen. Künftig wolle der Verein mit rund 350 Mitgliedern – davon 200 Aktive und 50 Jugendliche – nämlich verstärkt am Vereinsleben teilnehmen. Der Start wurde nun gemacht. Im Rahmen des Gottesdienstes wurde die neue Standarte im Beisein aller Ortsvereine von Pfarrer Christoph Kronast feierlich geweiht. Anschließend marschierte der, von der Obinger Blaskapelle angeführte Festzug zum Vereinsheim der Fischer am Obinger See zu einem gemütlichen Beisammensein. Dort konnte die neue Standarte auch noch eingehend bewundert werden. Die Vorderseite ziert der gestickte Fischergruß: „Petri Heil“ mit dem Vereinswappen, auf der Rückseite ist der Obinger See mit Kirche und dem Vereinsheim abgebildet. „Schön, dass so viele Gäste unserer Einladung gefolgt sind und diesen wichtigen Tag in der Vereinsgeschichte mit uns gefeiert haben“, freute sich Steeb.
Er gab einen kurzen Einblick in die Historie des Fischervereins. Der Vorsitzende hob in seiner Rede besonders das gute Miteinander von Alt und Jung im Verein hervor.
Bürgermeister Sepp Huber rückte die Bedeutung der Vereine für das gesellschaftliche Miteinander in den Fokus und betonte, dass der Fischerverein neben seinem ehrenamtlichen Engagement im Angelsport auch einen wichtigen Beitrag zur Gewässerpflege des Obinger Sees leiste. Christa Auer